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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1340 VIII 20
Signature: 1340 VIII 20
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20. August 1340, Wien
Konrad der Kessler verkauft ein halb Joch Weingarten zu Grinzing dem St. Clarenkloster in Wien.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 335
 

cop.
A, 34' nr. 48; C, 289 nr. 485.

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    Ich Chunr. der Chezlaer vergich und tuen chunt allen den di disen prief lesent oder hoernt lesen, di nu lebent und her nach chuenftig sind, das ich mit meiner eriben guetem willen und gunst, mit verdachtem muet, zu der zeit do ich ez wol getuen moecht und mit hern Benedicten hant zu den zeiten amman und phlegaer der Schotten guet ze Wienn, verchouft han mein jeuch weingarten halbs, das da leit ze Grinczing in den Luezzen,a da man von dem halben jeuch weingarten alle jar dient den herren dacz den Schotten vier phenning ze perchrecht und nicht mer, und leit ze naechst hern Hermans weingarten des Snaeczleins. Das vorgenant halbb jeuch weingarten han ich recht und redleich verchouft und geben mit allem dem nucz und recht als ich ez in perchrechts gewer her pracht han, umb achzigk phunt wienner phenning, der ich gar und gaenzleich gewert pin, den erbern geistleichen vrowen swester Chlaren zu den zeiten abptessin und der sammung gemain dacz Sand Chlaren ze Wienn und allen iern nachchomen fuerbas ledichleichen und vreileichen ze haben und allen iern frumen da mit ze schaffen verchoufen, verseczen und geben swem si wellen an allen ierrsal; und pin auch ich Chuenr. der Chezler des vorgenanten weingarten der egenanten geistleichen vrowen gemain dacz sand Chlaren rechter gewer und scherm fuer alle ansprach als perchrechtes recht ist und des landes recht ze Oesterreich. Waer aber daz si mit recht an dem selben halben jeuch weingarten dhainn chrieg oder ansprach gewunnen, swaz si des schaden nement das schol ich in alles aus richten und wider chern an all ier uem und an allen iern schaden, und schuellen auch si das haben auf mier und auf allem meim guet daz ich han in dem land ze Oestereich, ich sei lebentig oder tod. Und das diser chouf fuerbas also staet und unzebrochen beleib, dar umb so gib ich in disen prief zu einem offen uerchuend und zu einem waren gezeug dieser sachh versigelt mit meinem insigel und mit meins perchmaisters insigel des vorgenanten hern Benedicten der Schotten amman und mit meins vetern insigel hern Hainreichs des Chezler, di diser sachh gezeug sind mit iern insigeln. Derc prief ist gegeben ze Wienn, nach Christi gepuerd dreuzehen hundert jar dar nach in dem vierzigistem jar, des naechsten sunntages vor sand Bartholomeus tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 335-336

    Original dating clausedes nachsten sunntages vor sand Bartholomeus tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 18 nr. 41 (Auszug aus A).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a ze Grinczingen in den Lussen C.b halbs C.c Diser C.
    Places
    • Wien
       
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