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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1341 I 07
Signature: 1341 I 07
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7. Januar 1341
Eberhard von Katzenberg und sein Sohn Walther verpfänden Herbert dem Goggendorfer einen Hof zu Ober-Kieling.2
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 337
 

cop.
C, 190 nr. 332; D, 113' nr. 102.

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    Ich Eberhart von Chaczenperg und ich Walthera sein sun und unser erben verjehen offenbar an dem brief und tün chund allen leuten die nu sind und noch chunftig werdent, das wir durch eehaftb not einen hof, leit dacz Obern Chigling, der unser recht aigen ist, ze veld und ze dorf versuecht und unversuechtc ledichlich und unverchummert mit willen aller unser erben gesaczt haben Herworten dem Gokkendarffer und seiner hausfrawen Margrethen und irn erben umb zwair mind dreissich phund phenning wienner münß, der wir ganz und gar gewert sein, da wir den egenanten hof fur losen sullen von im, von seiner hausfrawen und von seinen erben an dem Pericht tag, der schirist chümbt. Loeß wir den nicht, so sol furbas alle jar losung sein an dem Pericht tag und nicht mer in dem jar. Sie sullen auch di weil und wir nicht losen, allen nucz in vessen von dem hofe der dazue gehoret, grossen und chlainen, wie so der genant ist und mit allem recht als wir in gehabt haben an allen abslag. Wenn aber Herwort und sein hausfraw und sein erben den sacz nicht lenger haben wellent, das sullen sif uns chund tuen vor dem tag ein halbs jar. Loß wir deng nicht an dem rechten tag, so sullen sif mit unserm guten willen allen iren frumm schaffen mit dem vorgenanten sacz mit verchaufen und mit verseczen, wem si wellen, umb die vorgenanten phennig. Und daruber so secz ich mich vorgenanterh Eberhart und ich mich Walther sein sun dem egenanten Herworten, seiner hausfrawn und allen seinen erben des oftgenanten sacz ze rechtem scherme und gewer fur all ansprach als saczung recht ist in dem lande ze Ostereich.i Nement sew darüber dhainen schaden mit recht, den sullen wir in ablegen, und sullen das haben auf uns und auf alle dew und wir haben in dem land ze Ostereich, das sol in der lantfurst mit unserm gueten willenj inantwurten und sullen das so lang in nucz und gewer haben unz wir sif gerichten alles des des wir in sullen. Das disew redde stët und unzebrochen beleib, daruber geb wir in den brief versigilt mit unseren insigilen zu einem waren zeug und offen urchund, und sind des zeug: her Ottk der Hewsler und Dyetreich von Mursteten1 mit iren insigilen und ander erber leut genueg, den di sach wol chund und gewissen.l Der brif ist geben do man zalt von Christi geburde drew zehenhundert jar darnach in dem ains und vierzigstem jar, des suntags nach dem Pericht tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 337-338

    Original dating clausesuntags nach dem Pericht tage

    Editions
    • Duellius, Exc. 86 nr. 50 (Auszug aus D).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a Wolfhart D.b D, erhaft C. c D, unsuecht C. d und D.e sew D.f sew D. g dan D. h vor benanter D. i D springt von diesem zum nächsten Osterreich über. j mit bis willen fehlt in C. k Veit D. l wol khunt ist D.1 Siegelbild bei Duellius a. a. O., Taf. VIII nr. 81: IV A 2: † S. Dieterici.d`. Mversteten.2 Bei Kapellen, in dessen Nähe auch Katzenberg liegt. 3 Unterschrift: Chapellen. Littera über den hof ze Kygling.
     
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