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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1341 VI 29
Signature: 1341 VI 29
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29. Juni 1341, St. Pölten
Dietrich von Getzersdorf verkauft dem Stifte eine Gült zu Gerersdorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 340
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit zwei schadhaften Siegeln3Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 256 nr. 432; D, 163' nr. 162

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      Ich Dietreich von Gotzeinstorf und ich Margret sein hausvrow und ich Volchwein sein sun und alle unser erben wir verjehen und tuen chunt allen den di den prief sehent oder horent lesen, di nu lebent und her nach chunftig sint, daz wir mit verdahtem muet mit gesamter hant und mit guetem willen aller unser erben, zu der zeit do wir iz wol getuen mohten, haben ze chaufen geben den erbern herrena probst Dyetmarn, techent Wernharten und der samnung gemain des gotshaus ze Sand Polten unsers rehten vrein aigens vierdhalphuntb phening und dreizzich phening gelts wienner munz, di da ligent ze Geroltstorf auf zwain lehen, da Chunrat der Pair und Rueger auf gesezzen sint. Di selben egenanten gult, versueht und unversueht, haben wir in geben ze rehtem vrein aigen ledichlich und vreileich ze haben und allen ir frum da mit ze schaffen, verchaufen und versetzen und geben wem si wellen mit unserm gueten wille an allen irresal umb fumf und vierzich phunt phening wienner munze, der wir recht und redleich gewert sein. Wir wellen auch der egenant gult ir scherm und gewer sein fur alle ansprache, als aigens recht ist und gewonhait in dem land ze Osterreiche. Nement aber sev dar uber dehainen schaden mit recht an dem egenanten aigen, den schul wir in ablegen, und schuln daz haben auf allen dem guet daz wir haben in dem land ze Osterreich. Wenn auch si des schaden niht lenger geraten wellent, so schul wir si des richten an alle wider red. Tue wir des nicht, so schol in der herzog in Osterreich oder sein gewalt unsers guets als vil in antwurten davon si gerichten werden ir schadens gar und ganz mit unserm gueten willen an alle chlag und an allez furbot. Daz in di red also stæt und unzebrochen beleib, dar uber so gib ich Dietreich von Gotzeinstorf1 und ich Volchwein2 sein sun und steten sicherhait dieser baiden insigeln zu einem warn urchund und steten sicherhait dieser sache. Der prief ist geben datz Sand Polten, nach Christez geburt uber dreuzehen hundert jar dar nach in dem ainz und vierzkisten jar, an der zwelif boten tag sand Peter und sand Paul.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 340-341

      Original dating clausean sand Peter und Paul

      Editions
      • Duellius, Exc. 93 nr. 76 (Auszug aus D) mit Siegelbildern auf Taf. VIII, nr. 79 f.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a in D wiederholt. b C D schreiben getrennt.1 IV A 2: (S.) Dietrich . von G(otzensdorf). 2 († S.) V(olcwi). d' Gotzensd(orf); die eingeklammerten Stellen sind den Abbildungen bei Duellius a. a. O. entnommen.3 Rückaufschrift (Khaufbrief) IIIJ Pfd. den. XXX den. gelts gelegen aufzweien lehen ze (Geroldtsdorf ist freis aigen). Darunter von noch früherer Hand:De Geralczstorf. Dasselbe in umgekehrter Reihenfolge als Ueberschrift in C, bis aufze und die eingeklammerten Worte; diese rühren vom Schreiber D her, der ähnlich,nur ausführlicher in seiner Handschrift berichtet.
      Places
      • St. Pölten
         
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