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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1342 III 02
Signature: 1342 III 02
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2. März 1342, St. Pölten
Konrad Goggendorfer verkauft dem Stifte eine Gült zu Gerersdorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 348
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit dem dritten beschädigten von vier angekündigten Siegeln, die übrigen abgerissenMaterial: Pergament mit etwas blasser Schrift1
    Graphics: 

    cop.
    C, 256 nr. 431; D, 174 nr. 173

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      Ich Chunrat der Gokkendorffer und mein hausvrow Elspet und mein tochter baid Ayt und Anna und alle unser erben wir verjehen und tuen chunt allen den di dena prief sehent oder horent lesen, di nu lebent und her nach chunftig sint, daz wir mit verdahtem muet und mit guetem willen und mit gesamter hant, zu derzeit do wir iz wol getuen mohten, haben ze chaufen geben durch rehterb ehafter not willen der erbern samnung zu dem gotshaus ze Sand Polten, zu den zeiten probst Dyetmarn, techent Wernhartenc des selben gotshauss, unsers rehten chauf aigens funf zehent halben schillinch geltez wienner phening auf einem lehen datz Geroltstorf, da Heinreich an dem Ort auf gesezzen ist, mit allen nutzen, versuecht und unversuecht, wie so daz genant ist‚ umb vier und zwainzig phunt phening wienner munz, der wir recht und redleich gewert sein. Sev schuln auch furbaz mit der egenanten gult allen ir frum schaffen mit verchaufen, mit versetzen und geben wem si wellen, mit unserm gueten willen an allen irresal. Und ich egenanter Chunrat der Gokkendorffer setz mich dar zu, durch ein bezzer sicherhait setz ich mit samt mir meinev eninchel Herworten und Wolfharten di Gokkendorffer den vor genanten erbern herren und auch dem gotshaus Sand Polten der egenanten gult ze scherm und gewern fuer alle ansprache, als aigens recht ist in dem land ze Osterreich. Nement si dar uber dehainen schaden mit reht an der egenanten gult, den schul wir in ab legen, und schuln daz haben auf allen dem guet daz wir haben in Osterreich; und wer denne herzog in Osterreich ist der schol in daz selb guet in antwurtên, als lang unz si da von werden gewert ir schadens ganz und gar, mit unserm gueten willen, an all chlag und anb allez furbot. Daz in di red und auch dem egenanten gotshaus Sand Polten also stæt und unzebrochen beleib, dar uber so gib ich Chunrat der Gokkendorffer und meinev eninchel Herwort und Wolfhart3 di Gokkendorffer disen prief versigelten mit unsern insigeln zu einem warn urchund und stæten sicherhait diser wandlung. Und ist auch der sache gezeug mein aidem Wolfhart der Rædler mit seinem insigel und ander erber læut, den di sakhed wol chunt ist. Der prief ist geben dacz Sand Polten, nach Christez geburt uber dreuzehen hundert jar dar nach in dem drev und vierzkisten jar, des suntags in der ganzen vast wochen.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 348-349

      Original dating clausedes suntags in der ganzen vast wochen

      Editions
      • Duellius. Exc. 93 nr. 78 (Auszug aus D).


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a disen C.b fehlt in C. c Berenhartcn C, Bernharten D. d vom Schreiber gebessert aus sache.1 Die ältere, gleichfalls ziemlich verblasste Rückaufschrift: Ad missam Georii de Gerolczstorf scheint vom Schreiber der Urkunde herzurühren; die jüngere: Geroldstorff und jüngste Ain kauf brief XIIIIj. ß, gelts ze Geroltstorff di gekauft sind von dem Gokkndörfferfinden sich fast wörtlich als Ueberschrift in C. 2 Mit einer von D herstammenden Randbemerkung: Disen brief vindestu im clainem puech (D) am 174 plat.3 IV A 2: . . . . ardi . de . Goken . . . .
      Places
      • St. Pölten
         
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