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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1343 VII 22
Signature: 1343 VII 22
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22. Juli 1343
Gottfried Seebeck verkauft dem Stifte gewisse Gülten in den Pfarrsprengeln von Innerkasten, Christophen und Böheimkirchen.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 352
 

cop.
B, 104 nr. 165; D, 205' nr. 208.

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    Ich Goetfrid der Sebekch und ich Chunigunt sein hausvrowe und all unser eriben wier verjehen und tuen chunt allen den di disen brief lesent oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, das wier mit verdachtem muet, mit gesambter hant und mit zeitigem rat, ze der zeit do wier ez wol getuen mochten, recht und redlichen haben verchauft und gegeben dem gotzhaus ze Sand Poelten, den erbern herren hern Otten von Hagnaw Chorherren und der sammung gemain, probst Dyetmaren, techent Bernharten ze den Zeiten desselben gotzhaus zu einer ewigen mezze unsers rechten aigen acht phunt wienner phenning geltes und fumfzig phenning geltes, das maistail unser rechtes aigen choufguet ist gewesen, und ligent auf vier lehen zu Ayhenschaid, da von man dient vierdhalb phunt phenning ana dreizzig phenning an sand Michels tag und an sand Goerigen tag, und auf einem lehen in dem Erlæch,b das da leit in dem Chienwazzer, da von man dient sibenzig phenning an sand Michels tag und vier phenning fuer zwai herbst huenr und zehen phenning fuer ein gans und fuer einen metzen habern und acht phenning fuer zwai vaschang huenr und ein halbs phunt phenningc fuer zwelif ches, di man dient ze weinachten, ze ostern und ze phfingsten, di selben lehen ligent in der pharr datz Inderchasten; und auf zwain lehen datz Ratenpuechen, da von man dient alle jar sechs schilling phenning an sand Michels tag, fuemf schilling ze vaschang und fuemf schilling an sand Goerigen tag, und auf einem lehen datz Herweiges oed, da von man dient ain phunt phenning an sand Michels tag und an sand Goerigen tag, di selben lehen ligent in Sand Christoffen pharr; und auf ainem lehen, das do leit in der pharr zed Pehemchirichen, da von man dient sibenzig phenning an sand Michels tag und acht phenning fuer vier herbst huenr und zechen phenning fuere ein gans und einen metzen habern und acht phenning fuer zwaie vaschang huenr, dasselb lehen haizzt in dem Grewt;f und ein halbes phunt phenning fuer zwelif ches di man dient ze weinachten, ze ostern und ze phingsten von dem selben lehen; und auf allem dem daz zu den vorgenanten gueten gehoert, ez sei ze dorfe ze velde oder ze holz versuecht und unversuecht, wie das genant ist, mit allem dem nuetz und rechten als sew unser vordern und auch wier in rechter aigens gewer haben herpracht, umb hundert phunt und drew und dreizzig phunt wienner phenning, der wier recht und redlichen verricht und gewert sein. Di selben guelt schol man in dienen mit allen den rechteng als aiegens und des landes recht ist ze Oesterreich. Sew schullen auch einen vogt nemmen ueber das vorgenant gueth nach ierm willen, als in aller pest fueg; und mit der guelt schullen sew mit unserm guetem willen und gunst allen iern frumen schaffen wie sew wellen an allen ierrsal und an allen chrieg. Und durich pezzer sicher hait willen so setz wier uns ich vorgenanter Goetfrid, ich Nicla, ich Uelreich, ich Jans wier prueder di Sebekchen mit sampt unsern eriben unverschaidenleichen dem egenanten gotzhaus zu Sand Poelten und seinem convent gemain ueber das vorgenant guet zu rechtem gewern und scherm fuer alle ansprach, als aigens und des landes recht ist zu Oesterich.i Und was in furbas daran ab get, des si mit recht schaden nëmen, wie daz genant ist, das schullen si haben auf unsern trewn und auf allem unserm guet das wier haben in Oesterrich, wier sein lebentig oder tode. Und daz disew wandlung fuerbas also stet und unzebrochen beleib, so geben wier, ich Goetfrid und mein prueder Nicla, Uelreich und Jans di Sebekchen in darueber disen brief zu einem offen und waren uerchuend und zu einer ewigen vestenung dieser sache versigelten und bestetenj mit unsern insigeln und mit der erbern hern insigeln hern Otten von Willdek, hern Cholmans von Ramsenpach1 und hern Herliebs von Puerkchstal und Jansen des Totzenpekchen,2 di diser sache gezeug sind mit iern, anhangunden insigeln. Und sind auch gezeug ander erber leut genueg, den disew sache wol chunt ist. Der brief ist geben nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar in dem drew und vierzigistem jar, an sand Marein Magdalen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 352-354

    Original dating clausean sand Marein Magdalen tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 67 nr. 107 (Auszug aus B), mit Siegelbild auf Tafel VIII, Nr. 83 und 85.3


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a und D. b Erleich D.c 4 ß d D, was eben so viel ist. d datz D. e umb D. f Gereutte D. g alle dem rechten D. h di vorgenanten gueter D. i so.j besteckhten D.1 IV A 2 (Delta) : † S. Cholmani . de Ramsenpach. 2 IV A 2 † S. Johanis, d' . Tocenbach3 Duellius hatte demnach noch das Orig. vor sich.
     
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