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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1345 IV 03
Signature: 1345 IV 03
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3. April 1345
Gundaker von Werd verkauft dem Stifte eine Gült zu Oberndorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 368
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln hängt das dritte1Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C‚ 329 nr. 542.

      x
      Ich Gundacher von Werd und ich Anna sein hausvraw und all unser erben wïra vergehen offenleich und tün chunt allen den die disen prief lesent oder hörnt lesen, die nu lebent oder her nach chunftigb sind, daz wїr mit wol verdachtm müt und mit gesampter hant und mit aller unserr erben gutm willen, z'der zeit da wïr is wol getün machtn‚ verchauft und geben habn den erbern herren der sammung dez gotshaus Sand Polten auf ïr oblai, z'den zeiten probst Dïtmar und techent Bernhart dez selbn gotshaus, unsers rechten aigens zwelif schilling gelts an ainlef phenning, daz gelegen ist ze Oberndarf pei Herzogburch auf aim lehen und auf zwain hofstætn und auf uberlent und waz dar zü gehört versücht und unversücht um neuzehenc pfunt phenning wienner muns, der wïr recht und redleich gewert sein. Wïr schullen auch dez vargnanten güts ier recht scherm und gwer sein für all ansprach, als aigens recht ist in dem lant ze Osterreich. Næmen se dar uber chainn schaden mit recht, den selben schaden schull wïr in gænzleich ab legen an allew widerred, und schullen se daz haben datz unsern trewn und auf allem dem güt daz wïr habn in dem lant ze Osterreich. Daz diese red also stæt beleib und unverchert‚ dar uber ze ürchund und ze einem warn gezeug gib ich vargnanter Gundacher von Werd und mein hausvraw Anna und all unser erben dem gotshaus Sand Polten und der sammung dez selbn gotshaus disen prief versigelt mit meim insigel. Der sache sind auch gezeug di erbern herren mit irn insigeln: her Ott von Planchnstain, her Ott der Stugs,2 her Ulreich der Haspech und ander pidiber leut genuch den die sache wol chunt ist. Der prief ist geben da man zalt von Christi gepürde dreuzehen hundert jar dar nach in dem fumf und vierzkistm jar, dez nachsten suntag nach dem aster tag.d
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 368-369

      Original dating clausedez nachsten suntag nach dem aster tag

      Editions
      • Duellius, Exc. 195 nr. 80 (Auszug aus dem Originale).


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a vgl. oben Nr. 311 Anm. a. b chuntig vielleicht wollte er chuvtig schreiben, c so das Orig., neunzehen C.d Ostertag C.1 Rückaufschrift des Originales und Ueberschrift in C: Herczognbuerkch. De Oberndorf (Des Oberndorffer C) prope Herczogenburgam XII ß minus XI den. ad oblayam. 2 Nr. 313 Anm.
       
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