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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1345 V 05
Signature: 1345 V 05
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5. Mai 1345
Konrad von Franzhausen verkauft Otten von Hagenau, Chorherrn von St. Pölten, eine Gült zu Etzersdorf bei Kapellen und verpfändet zur Sicherstellung den Hof zu Ranzenbach bei Külb.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 370
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit den ersten zwei schadhaften Siegeln, 3-6 fehlen.Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 194 nr. 336

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      Ich Chuenrat von Vreuntshausen und mein hausfrawe Gedrauta und all unser erben wir verjehen offenwar an disem prief und tuen chunt allen den di in sehent oder hoerent lesen, di nu lebent oder her nach chümftig werdent, daz wir mit verdachtem muet mit gesampter hant, ze den zeiten do wir iz wol getuen machten, haben ze chaufen gegeben hern Otten von Hagenawe choerherren und aller der sampnunge dez gotshauss daczeb Sand Poelten, ze den zeiten probst Dyetmarn und techent Wernharten dez ee genanten gots haus, unsers rechten aigens drithalb phunt gelts und zwainzich phenning gelts, di do ligent daczec Oeczenstoerf pei Chappell um ainz und dreizzig phunt wienner phenning, der wir redleich und recht gewert sein. Di selben gült dient man von vier hofsteten: von den zwain hofsteten dient man alle jar von isleicherd fumfzehen phenning an sand Michelstag und zwai hüener und ze vaschang von isleicher hofstat ain huen, und ze weinachten, ze oestern und ze phingsten von isleicher hoeczeit dient man drei ches, daz ie der ches zwaier phenning wert sei, und ze oestern von isleicher hofstat dient man dreizzich air; von der dritten hofstat, do auf siczet Chunr.e der Lanfuez, dient manf an sand Michhelstag zwainzig phenning; von der vierden hofstat Ulreich der Eschenawer dient an sand Michhelstag achzehen phenning. Di andern gült di leit auf æchern und auf wismad, do van man dient alle jar an sand Michelstag achzehen meczen waicze und sechsthalben meczen chaern und vir meczen gersten und sechs meczen habern und zwen und achzk phenning und vier hüener, und an sand Plasentag dient man fumf und zwainzich hüener und drei phennig. Di selben guelt hab wir in gegeben mit allen dem recht als wir di haben inne gehabt versuecht und unversuecht. Und sie schullen auch mit unserm gueten willen allen ieren frum schaffen mit dem voergenantem guet, als in aller pest fueg. Wir glueben auch mit unsern triwen der ee genanten gült recht scherm und gewern sein des vorgenanten gotshauss und der sampnung daczec Sand Poelten fuer alle ansprach als aigens recht ist in dem land ze Oesterreich. Dar zue zu ainer pezzern sicherhait, ze rechter ewentewer und ze phant setze wir dem gotshaus daczeb Sand Poelten unsern hof, der do leit pei Rampsenpach in der pharr ze Chülub daczec dem Graben, der unser rechtez aigen ist‚ do man uns vong dient alle jar an sechzig phenning dreu phunt gelts. Nem aver die sampnung des vorgenanten gotshauss dar uber chainen schaden von ansprach mit raisen oder mit zerung oder mit aribeit‚h wie getanen schaden seu dez nemen den seu pei iren triwen gesagen moegen, den schulle wir in ab legen an alle wideredi und schullen seu daz haben auf uns und auf allem dem guet daz wir haben in dem land ze Oesterreich, wir sein lemptig oder toed. Und wer fuerst in dem selben land ist der schol seu dez gewaltich machen mit unserm gueten willen an alle widerred. Daz di red stet und unzebrochen weleib, dar uber geb wier ich Chuenrat und mein paid suen Chunrat und Leb von Vreuntshausen dem ee genanten gotshaus dacze Sand Poelten disen prief westetigt und versigelt mit unsern insigeln1 zu ainem offen uerchund. Diser sache sind auch gezeug: her Cholman von Rampsenpach, Wolfker der Reichensperiger und Jans von Potenprunne mit iren anhangunden insigeln. Der prief ist gegeben seind ergangen warn von Christes gepueerd dreuzehenhundert jar dar nach in dem fumf und vierzkistem jar, an unsers herren auffart tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 370-372

      Original dating clausean unsers herrn auffert tag

      Editions
      • Duellius, Exc. 195 nr. 78 (Auszug aus dem Originale), mit Siegelbildern auf Tafel VIII, Nr. 91 und IX, Nr. 92.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a Gerdraut C.b ze C. c dacz C. d iglicher C. e Chunrad C. f C, fehlt im Orig. g dovon man uns C. h über ei ein Querstrich.i so! widerred C.1 IV A 2: † S . Ch . (n)radi . de . Frevnt(zhav)sen (aus Duellius ergänzt,dem jedoch dieses Siegel auch nicht mehr ganz unversehrt vorgelegen ist; vielleichtist es übrigens das Siegel des Sohnes) und IV A 2, Rand abgebröckelt, daherdie Umschrift nicht bekannt gegeben werden kann.
       
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