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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1347 I 11
Signature: 1347 I 11
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11. Jänner 1347, Wien
Die Söhne weiland Ainwegs von Hof verkaufen einen halben Hof zu Etzersdorf ihrem Oheim Wulfing dem Feiertager.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 382
 

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C, 247 nr. 417

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    Ich Jorg und ich Anweich und ich Kuen und ich Eberhart und ich Jans und ich Niclas hern Ainweichs sün von dem Hoff, dem got genade, wir verjehen und tun chunt allen denn die disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent und hernach chunftich sind, daz wir mit aller unser erben gueten willen und gunst nach unser pesten frewnt rat, zu der zeit do wir es wol getuen mochten und mit unsers lehenherrn hant des edlen hochgeporen fürsten herzog Albrecht in Osterreich, in Steir und in Kernden recht und redleichen verkauft haben den hof halben der da leit ze Eczleinstorff und der weilent Niclas desa Purtdorfer gewesen ist, mit alle dew und zu demselbn halben hofe gehört, ze velde ze dorfe, es sei gestift oder ungestift, versucht oder unversuecht, phenning gult oder swie so das genant ist, den selben hofe halben mit alle deu und darzu gehort, als vor geschriben stet, haben wir verkauft und geben mit alle dem nucz und rechten als wir in unverschaiden leichen in lehens gewer herr pracht haben, umb hundert phunt und umb vier und dreissig phunt wienner phenning, der wir gar und genzleichen verricht und gewert sein, dem erbern manne Wulfingen Veirtager unserem ohaim und frawn Chunczen seiner hausfrawn und iren erben furbas ledichlichen und freilichen ze haben und allen iren frumen damit ze schaffen und geben swem si wellen, an allen irsal. Wir sein auch unverschaidenleichen mit sampt unsern erben des egenanten halbes hoffes mit allew den und darzu gehört ir recht gewer und scherm für alle ansprach, als lehens recht ist und des landes recht in Osterreich. Get in furbas daran icht abe mit recht oder ob in dhain krieg darauf erstuende mit recht, von swem das geschech, daz sullen wir inn alles ausrichten an allen iren schaden, und sullen si das haben unverschaidenleich auf uns und auf allem dem guet das wir haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lembtig oder tode. Daz diser kaufe furbaz also stet sei und unzebrochen beleib, darüber geben wir ich Jorg und ich Ainweich und ich Chuen und ich Eberhart dem egenantem unserm ohaim Wulfingenb dem Feirtager und frawen Chuntczen seiner hausfrawn und iren erben fur uns und fur unser zwen brueder Jansen und Niclasen, wand die noch nicht aigner insigel enhabent, disen brief zu ainem waren gezeug diser sach versigelt mit unsern insigeln und verpinten auch wir uns ich egenanter Jans und ich Niclas under der selber unser brueder insigele mit unseren trewn alles das stet zu haben und ze laisten das vor an disem brief geschriben stet. Der brief ist geben ze Wienn, nach Kristes gepurde drewzehenhundert jar darnach in dem siben und vierzigistem jar, des nachsten phinztags nach dem Prehen tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 382-383

    Original dating clausedes nachsten phinztags nach Prehen tage



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a der.b Wulfinger C.1 Ueberschrift: Eczleinstorf. D. Gorg Ainbergs brief von Eczleinstorf supercuriam in Eczleinstorf.
    Places
    • Wien
       
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