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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1347 I 21
Signature: 1347 I 21
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21. Jänner 1347, Wien
Das St. Clarenkloster zu Wien verkauft dem Stifte einen Weingarten bei Grinzing.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 383
 

cop.
C, 289 nr. 484

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    Wir swester Machthilt zu den zeiten abtessinne und der convent gemaine der geistleichen vrawn chloster dacz sande Chlaren ze Wienne verjehen und tun kunt allen den die disen brief lesent oder hornt lesen, a die nu lebent und hernach chunftig sinde, das wir mit gueten willen mit verdachtem mütt und mit gemainen rat unsers convents, zu der zeit do wir iz wol getün mochten und mit* Benedicten hande zu den zeiten amman und phleger der Schotten gütt ze Wienne, verkauft haben unsern* weingarten,* der da leit ze Grinczinge in den Lussen, des ein halbes jeuch ist, ze nechst Weigmans weingarten, da man von dem egenanten unserem weingarten alle jar dient den geistleichen herren hinz den Schotten ze Wienne vier wienner phenninge ze perkchrecht und nicht mer, den vorgenanten weingarten haben wir recht und redleichen verkauft und geben mit alle dem nucz und recht, als wir inn in perchrechts gewer herpracht haben und als er auch von alter her komen ist, umb zwai und sechzich phunt wienner phenninge, der wir gar und gänzleich gewert sein, den erbern geistlichen herren probst Dietmaren von Sande Pölten, herren Bernharten zu den zeiten techent daselbens, herrn Otten dem Hagnawer charherre daselbens und dem capitel gemaine dacz Sande Pölten und allen irren nachkomen furbas ledichleichen und vreileichen ze haben und allen irren frumen damit ze schaffen, verkaufen, verseczen und geben swem si wellen an allen irresall. Und darüber durch pesser sicherhait, so seczen wir uns wir swester Maechthilt die abtessinne und der convent gemaine der gäistlichen vrown chloster dacz Sand Chlaren ze Wienne und alle unser nachkomen unverschaidenleich uber den egenanten weingarten den vorgenanten erbern geistleichen herrn und dem capitel gemaine des gotshauses dacz Sand Polten und allen iren nachkomen zu rechten geweren und scherm fur alle ansprach, als perchrechts recht ist und des landes recht ze Österreich. Wär aber das si mit recht an demselben* weingarten icht chriegs oder ansprach gewunnen, von swem das wër, was si des schaden nement das süllen wir inn mit guetem willen alles ausrichten und widerkeren an alle irr mue und an allen irren schaden, und sullen auch si das haben auf uns unverschaiden leich und auf allem unserem gütt das wir haben in dem lande ze Osterreich, das zu dem egenanten unserm chloster gehöret. Und das diser chauf furbas also stät und unzebrochen beleibe, darüber so geben wir inn disen brief zu ainem waren urkunde und zu einer ewigen vestunge diser sache versigelten mit unsern baiden anhangunden insiglen und mit des vorgeschriben Benedicten insigil der Sschottenb amman, der diser sache gezeug ist mit seinem insigil. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes geburde dreuzehenhundert jarr darnach in dem siben und vierzigistem jar‚ an sand Agnesen tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 383-385

    Original dating clausean sand Agnesen tage

    Editions
    • Duellius, Exc. 197 nr. 87 (Auszug aus dem Originale).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a diese drei Worte sind in C wiederholt.b so!1 Mit der Ueberschrift: Empcio vinee in Lussen in Grinczing. Unmittelbarvor Nr. 288 stehend, betrifft dieses Stück unzweifelhaft denselben Gegenstand. Der verschiedene Preis, dort 80, hier 62 Pfd. Wr. Pfg., und die verschiedenen Namendes Anrainers, dort Hermans des Snaetzleins, hier Weigmans, dürfen nicht irren.Dagegen sind ausschlaggebend: die gleiche Lage, Grosse, Bebauung des Grundstückes, sowie derselbe Bergzins (4 Pfennige) an dasselbe Schottenstift. Hiezu trittdie Erwägung, dass ja eine Urkunde des St. Clarastiftes gar keinen Platz in Cfinden konnte, wenn sie nicht mit dem betreffenden Besitze an St. Pölten gediehen ist.Ich war daher wol berechtigt, die mit Nr. 288 übereinstimmenden Stellen unsererUrkunde in Kleindruck zu geben; beide scheinen übrigens in Wien entstanden zusein, woher sie auch datiert sind.
    Places
    • Wien
       
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