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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1354 VIII 17
Signature: 1354 VIII 17
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17. August 1354
Reinbot von Kuffern kauft vom Stifte einen Hof zu Etzersdorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 447
 

cop.
B, 81' nr. 125; D, 139' nr. 136.

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    Ich Reinboth von Chueffarn vergich und tuen chunt allen den di disen brief sehent oder hoernt lesen, di nu lebent odera hernach chuemftig sind, das ich han gechouft den hof ze Eytzkerstorf von Wernharten dem scherer von Hertzogenbuerch, der weilen gewesen ist Stephans des Neunwalder, und mit gunst und mit willen meins herren des probsts von Sand Poelten und des chamrer da selbes, den der hof dient und puerchrecht von in ist; zu dem ersten mal sob dient er meinem herren dem probstc an sand Poelten tag zehenthalben schilling pheningd wienner muenze und dient dem chamrer an sand Michels tag funfthalben schilling pheninge und ein gans und zwaie huenr und dient aberf dem chamrer ze ostern vier halb ches und sechzig aier; und schol ich vorgenanter Reinboth an heben ze dienn zu den naechsten ostern di schierist choement. Also verpint ich mich vorgenanter Reinboth und mein hausvrowe Dyemuet und all unser eriben fuerbas ewichlich verdienn den vorgenanten hof ze rechten tægen und ze rechter zeit den egenanten dienst; und ob ich säumig dar inn wer oder wer den hof inn hiet, das ich nicht dient ze rechten tægen, so schullen an dem andern tag wandel dar auf sein mitsambt dem dienst und schullen uns dann phfenten fuer dienst und fuer wandel mit unserm guetlichem willen; und wer, daz wier uns phant werten, so schull wier all unsrew recht verlorn haben an dem vorgenanten hof; und ob uns des not geschêch oder uns muet wuerd das wier den hof verchoufen wollten, so schull wier den hof verchoufen einem pawren und chainem edeln mann nicht; und ob auch geschech, das iemand wolt recht haben an dem hof, ez wern juden oder ander eriben, des schullen di vorgenanten herren von Sand Poelten ungolteng sein an ierm dienst und schull wier daz selb ausrichten an all ier muee; und auch mêr: was versezzens dienstesh auf dem hof gewesen ist, ee er an mich choemen ist, oder was di hern genomen haben, ez sei von obs oder von heu, das schol paidenthalben alles ab sein und ainer gegen dem andern nimmer ruegen. Das di red fuerbas also stet und unzebrochen beleib, darueber gib ich vorgenanter Reinboth von Chueffarn disen brief versigelt mit meinem anhangundem insigel, und zu pezzer sicherhait han ich gepeten di erbern herren probst Seyfriden von Hertzogenbuerch, hern Ruedolfen von Losenstain, hern Ortolfen den Chulberi zu den zeiten chellermaister unsers herren des herzogen, das di ier insigel gelegt habent an den brief zu einer warn uerchund und zu einem zeug diser sache. Der brief ist gegeben nach Christi gepuerd ueber dreuzehen hundert jar darnach in dem vier und fumfzigisten jar, des suntags nach unser vrowen tag zu der schiedung.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 447-448

    Original dating clausedes suntags nach unser vrowen tag zu der schiedung

    Editions
    • Duellius, Exc. 61 nr. 85 (Auszug aus B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a und D. b fehlt in D. c brobst von Sant Pölten D. d 9 ß 15 D. e 4 ß 15 D.f auch D.g so ! h ehlt in B und D. i Chilicher D.
     
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