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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1358 XI 26
Signature: 1358 XI 26
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26. November 1358, Wien
Dietrich und Stephan von Hohenberg tauschen von Wulfing dem Feiertager einen Hof zu Künring gegen einen solchen zu Engelsberg ein und belehnen Jans den Waser mit ersterem.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 494
 

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C, 266 nr. 452

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    Ich Dietreich von Hohenberch und ich Stephan von Hohenberch sein pruder wir vergehen und tün kunt allen den die disen brief lesent oder hornt lesen, die nu lebent und hernach kunftiga sind, umb die aigenschaft des hofs gelegen ze Chueningen in Gravendorfer pharr bei der Pielach und alles das und darzu gehoret ze velde und ze dorf, wie so das genant ist, dasb weilen Symons des Newnbalder, dem got genade, gewesenc ist, des ain drittail von mir Dietreichen von Hahnberch lehen gewesen ist, und die zwai drittail sind von mir Stephan von Hohenberch lehen gewesen, den auch fraw Chuncz herrn Wulfings hausfraw des Veirtager von uns ze lehen gehabt hat nür ze ainem leibgeding, und des auch Janns der Waser, dem wir denselben hof verlihen hetten, nach irem tode war tund gewesen wär, der auch sein wartung und alle sein recht, die er an dem egenanten hof gehabt hat und an alle dem und darzu gehöret mit gütem willen ledichleich gegeben hat dem egenanten herren Wulfingen dem Veirtager und sein erben ze ainem rechten widerwechsel mit unser guetlichen willen und gunst umb den hof und waz darzu gehoret ze velde und ze dorf, wie so das genant ist, gelegen ze Englsperg bei Wilhalmspurkch, der herrn Wulfings des Veirtager und seiner hausfrawn frawn Chunczen rechts aigen gewesen und der weiln Otten des Pomer, dem auch gott genade, gewesen ist, den si dem egenanten Jannsen dem Waser und seinen erben auch ze ainem widerwechsel gegeben habent umb den egenanten hof gelegen ze Chueningen, das wir mit unser erben gueten willen und gunst, mit verdachtem müt, zu der zeit do wir es wollgetuen mochten, die aignschaft desselben hofs ze Chueningen und alles des und darzu gehört, als vorgeschriben stet, recht und redleich ze ainem widerwechsel gegeben haben herren Wulfing dem Veirtager und seinen erben, also das si denselben hof ze Chueningen und alles das, daz darzu gehort sulen fürbas ledichleich und freileich haben und allen iren frumen damit schaffen, verkaufen, verseczen und geben wem si wellen an allen irsal, als ir rechts aigen hafts gut, und süllen auch wir noch unser erben auf denselben hof und auf alles das und darzu gehoret umb chainerlai sache furbas nimmermer dhain ansprach noch kain vadrung haben noch gewinnen weder vil noch wenig, da engegen uns und unsern erben herr Wulfinch der Veirtager und sein hausfraw fraw Chuncz auch ze ainem rechten widerwechsel gegeben habent die aigenschaft des vorgenanten irsd hofs ze Englsperg und alles des darzu gehört, den Jans der Waser von uns ze lehen emphangen hat von mir Dietreichen von Hohnberch ain drittal und von mir Stephan von Hohnberch zwai drittail, also das er und sein erben denselben hof und was darzu gehört von uns und von unsern erben ze rechtem lehen haben sullen nach des landes recht ze Osterreich an des egenanten hofs stat ze Chueningen, des er nach der egenanten frawn Chunczen tod wardund gewesen waer. Es sol auch dem egenant Jans der Waser und sein erben mit dem egenanten hof ze Englsperg und mit alle dem und darzü gehört furbas mit unser oder unser erben handen allen iren frummen schaffen, verkaufen, verseczen und geben wem si wellen, als lehens recht ist und des landes recht ist ze Osterreich. Und sein auch wir und unser erben der aigenschaft des hofs ze Chueningen und was darzu gehoret herrn Wulfings des Veirtager und seiner erben recht geweren und scherme für alle ansprach, als aigens recht ist und des landes recht ze Osterreich. Wär aber das si mit recht an derselben aignschaft icht kriegs oder ansprach gewunen, was si des schaden nement, das sullen wir in alles aus richten und widercheren an allen iren schaden und sullen auch si das haben auf uns unverschaidnlich und auf allem unserm güt das wir haben in dem lande ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lemtig oder tod. Und das disew sache furbas also staet und unzebrochen beleibe, daruber so geben wir in disen brief zu ainem waren urkunde diser sache versigltn mit unsern insigeln und mit Stephans insigel von Hahnberch mein vorgenanten Stephans sun und mit unsers swagers insigel herrn Andres von Liechtnstain die diser sache gezeug sind mit iren insiglen. Der brief ist geben ze Wienne, nach Kristes geburt dreuzehenhundert jar darnach in dem acht und funfzigistem jar, des nachsten mantags nach sand Katrein tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 494-496

    Original dating clausedes nachsten mantags nach sand Katrein tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a kuntig. b des. c dewesen.d ers1 Ueberschrift: Grauendorf. Der brief sagt über die aignschaft des hofs gelegen zc Cuningen in Grauendorfer pharr.
    Places
    • Wien
       
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