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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1360 VIII 08
Signature: 1360 VIII 08
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8. August 1360, St. Pölten
Stiftung eines Jahrtages für Herzog Rudolf, als Wiederhersteller des Klosters nach der Feuersbrunst.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 505
 

cop.
B, 117' nr. 179.

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    Wir Vlrich von gots gnaden brobst und der convent gemainklich des klosters ze Sannd Ypoliten in Passawer bistum vergehen offenlich und tun kund: wann der hochgeborn fürst unser lieber gnadiger herr herzog Ruedolf der vierd herzog ze Osterreich, ze Steïr und ze Kernnden, herre ze Krain, auf der March und ze Porttenaw, graf ze Habelspurge, ze Phiert und ze Kyburg, marchgraf ze Purgaw und lantgraf in Elsazze uns und unserem gotzhaus mit beraitm gute‚ mit holz und mit anderer fürdrung in der grossen prunst unsers gotzhauzz und klosters als gnädiklich und gröslich geholfen und zugelait hat‚ das wir und all unser nachkomen in pilich und von schuld ainen widerpürge haissen nemen und habn schullen, so sei wir schuldig und gebunden im mit ze tailen alle die gueter die got dürch uns und die seinen in dem gotzhaus eewiklich gerüchet ze wurchen; und habn darumb mit guter vorbetrochtunge gesatzt und geordent willigklich zua ainer eewigen ordnunge und geseczt, setzen und ordnen auch mit disem brief für uns und all unser nachkomen und in namen unsers gotzhaus, das wir alle jarbei den zeiten seins lebens an dem abent aller heiligen in unserem gotzhaus für in und umb sein salikait in diser zeit und in der ewigkait ain gesungen messe, die man spricht umb hail der leben den, haben sullen; wann er aber von diser welde geschaiden ist, so sollen wir dannachin auf den tag seins todes seinen jartag begeen mit der vesper, mit vigili, mit der sellmess und mit anderen gebeten und guttaten in aller der masse, als wir begeen den jartag unsers stifter, an alles gevär. Auch sol ain brost ze Sannd Ypoliten, wer der ie dizeit da ist, oder der wirdigist nach im auf dem gotzhaus, ob der brobst von redlicher ursach wegen geirrt wurd, järlich an sand Mertten tag die fruemezz haben auf dem khor ze Sannd Stephann ze Wienne und nach der mezz gebn ainem brobst der dann daselbs ze Sannd Stephan ze Wienn ist ain guldein vingerlein das dreier guldein wert sei angevär zu ainer ewigen gedachtnüzz und erkantnüzz, das unser eegenants gotshaus widerbracht ist von dem vorgenanten unserm herren herzogn Ruedolffen, der di brobstei und den thuem ze Sannt Stephan ze Wienn gewidembt, gestift und aufgericht hat. Und durch das die vorgeschriben unser gesetzt und ordnung eewiklich gehalten und volpracht wird, als vorgeschriben ist, haben wir disen briefb gebn versigelten mit unserm anhangunden insigelen. Das ist geschehen ze Sannd Ypoliten an unserem capitel, am sambstag vor sand Laurentzen tag, da man zalt von Christi gepurd dreuzehen hundert jar und darnach in dem sechzigisten jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 505-506

    Original dating clauseam sambstag vor sand Laurentzen tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a fehlt.b bloss br, über die Zeile gesetzt.
    Places
    • St. Pölten
       
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