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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1360 VIII 22
Signature: 1360 VIII 22
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22. August 1360
Wulfing der Feiertager versetzt dem Stifte die von Bernhard dem Schweinwarter vor zwei Jahren gekauften Gülten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 506
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

drei Siegel fehlen.3Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Wulfing der Feirtager und mein erben verjehen und tuon chunt allen den die den prief sehent, hoernd oder lesent, di nu lebent oder hernach chunftig sint, daz ich dem erwirdigen herren meinem prueder hern V˚lrich probst zuo Sant Pölten mein guot, daz mein rechtz aigen ist, vier phunt wyenner phenning gelts und sechzig phenning, die ligent ze Perngerstarf auf ainem hof drithalb phunt und acht phenning gelts und auf ainer hofstat da pei sechzig phenning gelts und datz Teuffenpach auf ainem lehen siben schilling und zehen phenning gelts und achtzehen emmer weins perchrechts daz Perngerstarf und ain halbes phunt phenning gelts auf raeut ekchern gelegen da selbs ze Perngerstarf, die selben vorgenanten1 gueter allev hab ich im versatza fur achtzig phunt wyenner phenning auf sant Georien tag der schierest chumpt mit allen den rechten und nutzen als ich sev von dem Sweinwarter chauft hab, also beschaidenleichen: ist daz ich im seiner phenning auf den vorgescriben sant Georigen tag nicht richte und werte, so schol es furbas sein chaufguet sein ledicleichen und vreileichen ze haben und allen seinn frum da mit ze schaffen, verchaufen, versetzen und geben wem er welle an allen irrsal, und schol er mier her wider zuo geben zehen phunt phenning, dez die guoter teurer seint. Ich bin auch unverschaidenleichen der selben gueter recht gewer und scherm fur alle ansprach, als aigens recht ist und dez landes recht zuo Oesterich. Wer aber, daz ïm furbas daran icht abgieng mit recht, swaz er dez schaden nem, den schol ich îm allen ausrichten, ablegen und widerchern an allen seinn schaden, und schol daz unverschaidenleichen haben auf mier und auf allem dem guot, das ich hab in dem land ze Oesterich, ich sei lemptig oder tod. Und wer mich mant oder mein erben mit dem prief, dem schullen wier allez dez gepunden sein daz da vorgescriben stet. Daz die red stet und unzerprochen peleib, dar uber so gib ich vorgenanter Wulfing der Feirtager den prief versigelt mit meinem insigel und mit meins aidems insigel hern Nyclaws von sant Gyligenperg und mit meins oehems Pernolts dez Chlinfurter2 insigel, die diser sach gezeug seint mit irn anhangenden insigeln. Der prief ist geben do man zalt von Christes gepurt dreuzehen hundert jar dar nach in dem sechzigistem jar, an dem sampstag nach unser frawen tag zuo der schidung.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 506-507

    Original dating clausean dem sampstag nach unser frawen tag zu der schidung



    Notes
    1a so! statt versatzt.1 Die Aufzählung ist wörtlich aus Nr. 418 (1358, October 24) herübergenommen. 2 Statt Chlingenfurter, das öfter begegnet; vgl. S. 510, Z. 5 v. u.3 Rückaufschrift: Herzogenbuerkch, F. (beides durchstrichen) Hern Wülfingen brief des Veyrtager umb di gült datz Perngerstorf und anderswo. Darüber erscheint die Aufschrift von der Hand D und etwas höher die Worte: Non schribe, daher das Stück in keiner Handschrift aufgenommen; diese Aufforderung geht wol zunächst nur C an, ist aber auch von D befolgt worden.
     
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