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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1360 XI 11
Signature: 1360 XI 11
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11. November 1360
Lehenrevers des Michel Weidner über den ihm vom Stifte verliehenen Hof nächst dem Friedhofe bei Bruck a. d. Leitha.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 509
 

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B, 92 nr. 144.

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    Ich Michel der Weydnaer purger ze Prukk an der Leyta in der alten stat vergich und tuen chunt allen den di disen brief lesent oder hoernt lesen, di nu lebent oder hernach chuemftig sind, das uns unser genaedig herren probst Vlreich des gotzhaus datz Sand Poelten und her Christoffer zu der selben zeit techent und der convent gemain doselbs datz Sand Poelten mit gemainern rat mier und meinen leibleichen eriben, ob ich di gewunn, verlihen habent ier hofstat di in von Weicharten und von seinen eriben ist ledig worden, di do leit ze Prukk an der Leyta ze naechst dem freithof, also mit ausgenomenr red das wier unserer vorgenanten herschaft von der selben hofstat jerlich dienn schullen zwainzigk phenning wienner muenz an sand Michels tag zu rechtem puerchrecht, und schullen auch auf diselben hofstat zimmern nach unsern staten, das sew und ierew laeut und ierew pherft gemach haben, so sew datz Prukk icht ze schaffen habent, und schullen auch in do wartund sein als ander ier gesezzen leut. Wer aber das ich vorgenanter Michel abgieng an leibleich eriben, so schol mein prueder Ulreich der Weidnaer di obgenanten hofstat inn haben mit allen den rechten als ich sei inn gehabt han, als unser brief sait den wier von unser egenanten genedigen herschaft daruber haben. Wolt aber ich vorgenanter Michel der Weidnër und ich Uelreich der Weydner sein prueder di selben hofstat verchoufen, so schull wier nimer choufrechts dar an haben; nuer daz zimmer, das wier dar auf pawen das schull wier unser egenanten herschaft denn an vailen und in das geben ze choufen nach vier mann rat. Wer aber das ich vorgenanter Michel der Weidner mitsampt meinen leibleichen eriben ab gieng und darnach mein prueder Vlreich der Weidner auch abgieng, so schullen seinew chind noch sein eriben fuerbas dhain recht an der obgenanten hofstat haben weder vil noch wenich. Und auch des stadels den sew do habent auf der selben hofstat des gunnen uns unser egenannt herren wol ze nützen als sew sein selber nicht beduerfen, dar umb das wier waz gefueger und tegleicher pezzrung dar an duerft werd, daz wier di pezzern; so sew aber des selben stadels beduerfen zu ierm zehent so schull wier nichtes nicht da mit ze schaffen haben. Und dar umb das di red stet und unzerbrochen beleib, wann ich vorgenanter Michel der Weidner und ich Ulreich der Weidner sein prueder nicht aignen insigel haben, so geb wier der obgenanten unsrer herschaft disen brief zu einem warn sichtigen uerchuend diser sache und verpinden uns alles des staet ze haben, daz vor an dem brief geschriben stet under der erbern purger grozzen stat insigel ze Pruk an der Leyta und under des erbern mans insigel hern Goerigen von Gaber zu den zeiten puerkgraf ze Pruk an der Leyta di all diser sache zeug sind mit iern anhangunden insigeln in an schaden. Der red ist auch gezeug: di erbern leut her Wulfinch von Stikchelperg und her Pernolt der Chlingenfuerter und Chunrad zu der zeit richter datz Sand Poelten und ander erber leut genueg den di sach chund und gewizzen ist. Disew sach ist gewandelt und geschehen do von Christes gepuerd ergangen warn drewzehen hundert jar dar nach in dem sechzigistem jar, an sand Merten tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 509-510

    Original dating clausean sand Merten tag



    LanguageDeutsch
     
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