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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1361 IX 01
Signature: 1361 IX 01
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1. September 1361
Gottfried Sebeck tauscht von Pfarrer Wolfhart zu St. Christofen eine Gülte zu Ober-Tambach gegen eine solche auf der Stettenmühle bei Altlengbach ein.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 529
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von zwei Siegeln ist das erste nur ein Bruchstück, das zweite wohl erhalten.3Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B, 96 nr. 150; D, 106 nr. 94.

      x
      Ich Gotfrid der Sebech und mein erben wir vergehen und tuon chunt allen den die disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent oder hernach chünftiga sint, daz wir mit unser erben guotem willen und gunst nach unser pesten freünt rat und mit wol verdachtem muot, ze der zit do wir ez mit recht wol getuon mochten, recht und redlich ze einem wider wæchsel gegeben haben dem erbern herren hern Wolfharten ze den ziten pharrer datz Sant Christofen und seinem gotzhaus und seinen nachchomen unsers rechten aigens sechs und sibenzig wienner phening geltz gelegen in Alten Lengenpeker pharr auf einer müle und haizzet an der Stetten mit allen den nutzen und rechten als wir die selben sechs und sibenzig phening geltz in aigens gewer her pracht und inne gehabt haben, also daz der vorgenant her Wolfhart pharrer datz Sant Christofen und sein nach chomen die selben sechs und sibenzig phening geltz süllen fürbaz lediclichen und vreilichen haben und allen ïrn frumen da mit schaffen als in daz aller pest wol chum und füeg an allen ïrsal. Da wider so hat der vorgenant her Wolfhart pharrer datz Sant Christofen mir êgenanten Gotfriden dem Sebechen und meinen erben ze einem wider wæchsel gegeben seins rechten aigens und seins gotzhaus vier und sibenzig wienner phening geltz gelegen ze Obern Tampach bei dem haus ze Paungarten auf einer hofstat, da mit furbaz allen unsern frumen schaffen, verchaufen versetzen und geben swem wir wellen an allen ïrsal. Wir sein auch ich ê genanter Gotfrit der Sebech und mein erben dez vor genanten hern Wolfhartz pharrer datz Sant Christofen und seiner nachchomen der sechs und sibenzig phening geltz ir recht gewern und scherm für alle ansprach als aigens recht ist und dez landes recht in Oesterich. Wær aber daz in mit recht an dem selben scherm icht ab gieng, daz sol er und sein nachchomen haben auf den ê genanten vier und sibenzig phening geltz, die er mir und meinen erben ze widerwæchsel gegeben hat. Und daz der wider wæchsel also stæt und unzeprochen beleib, dar uber so gib ich vorgenanter Gotfrit der Sebech dem ê genanten hern Wolfharten pharrer datz Sant Christofen und seinen nachchomen fur mich und für mein erben den brief zue einem offen urchund ditz wider wæchsels versigelt mit meinem insigel1 und mit meins suns insigel hern Ruoprechtz dez Sebechen,2 der dez widerwæchsels gezeug ist, mit seinem an hangenden insigel. Der brief ist geben nach Christes gepurt dreuzehen hundert jar, dar nach in dem ains und sechzigostenb jar, des mittichens an sant Gyligen tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 529-530

      Original dating clausedes mittichens an sant Gyligen tag

      Editions
      • Duellius, Exc. 64 nr. 96 (B).

      Comment

      mit hie und da, besonders in der ersten Zeile, verzierter Schrift


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a wie schon in früheren Fällen, so kehrt auch in dieser Urkunde anstatt des Doppelpunktes, den wir über den Selbstlaut setzen, das auch sonst gebräuchliche Zeichen ^ wieder.b so! sechzigistem B.1 Siegelbild ausgebrochen ... de Seba ... 2 † S. Rveperti . de . Sebach.3 Rückaufschrift am Orig. und Ueberschrift in B: [Parochia S. Christoffori]F—Cm L (durchstrichen; die Nummer in B) Gotfrides brief des Sebechen umb ainen Wechsel gen dem pharrer datz Sand Christoffen [et attinet plebano ibidem]. Von dem oben in [ ] Stehenden gilt das in Nr. 446 S. 627, Anm. 1 Gesagte; von derselben Hand rührt auch Cm L auf dem Original und in obiger Handschrift her; der Schlusssatz, gleichfalls in [ ], scheint von C hinzugefügt zu sein.
       
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