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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1361 IX 29
Signature: 1361 IX 29
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29. September 1361, (Tegernsee)
Abt und Kloster Tegernsee treten dem vorigen Urteile bei, worüber sie dem Stifte St. Pölten eine Urkunde ausstellen.1
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 532
 

cop.
A, 39' nr. 61; B, 24' nr. 40; D, 95 nr. 82.

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    Wier Chunrat von gotes genaden abpt ze Tegernsewe, Chunrat dechant und aller convent des selben gotzhaus verjechen und tuen chunt offenwar mit dem brief allen den die nue lebent oedera chunftig sind, umb alle die chrieg und stoezz di zwischen uns an ainem tail und zwischen des erbern geistleichen herren hern Vlreichs brobst ze Sand Poelten und seines conventz da selben an dem andern tail gewesen sind unz auf disen heutigen tag von des weinzechentz wegen auf unsern weingarten gelegen in der Wochawe, daz wier der selbe chrieg und stoezz uetwillichleichen und mit guetleichem willen gegangen sein hinder den erwierdigen geistleichen herren hern Vlreichen den abt voen dem Choetweig, also swaz der von seinen trewen darueber spræch, minne oder recht, das wier daz alles genzleichen stet haben wellen und sullen an alle chrieg und ierrsal. Nue hat er ge sprochen, daz wier unser zwo peunt4 di obern und die nidern gelegen in der Wochawe bei Anger di do stoezzent an den Nidern weg an ainem tail und an den Mitter weg an dem andern tail neben des obgenanten geistleichen herren hern Vlreichen brobst und des conventz ze Sand Poelten weingarten und die auch gelegen sind hinder unserm hof ze Jewching fuerbas ewichleichen ledig und vrei haben sullen vor allem zechent, wier pawn di selb mit unsern phenningen, wier verchaufen's oeder swem wier die lazzen. Er hat auch gesprochen, das wier in furbas ewichleichen von unsern zwain weingarten gelegen ze Anger die an unser ob genanten zwo peunt stoezzent, und auch von allen unsern weingarten gelegen in der Wochawe, swie die genant sind, an alle widerred rechtichleichen zechent geben sullen wir oder wer di selben weingarten von unsern wegen inne hat. Auch hat der egenant erwierdig geistleich herre der abt von dem Choetweig gesprochen, daz aller schad der auf den obgenanten chrieg gegangen ist, wie sich der vergangen hat oder wie der genant ist, auf baiden tailen genzleich ab sulle sein furbas ewichleich an alle ansprach. Dar uber ze ainem warn uerchund allez daz stet und unzebrochen ze halden‚ das oben geschriben ist, geben wier in disen brief versigelten mit unsern anhangenden insigeln. Das ist geschechen da nach Christi gepuerd ergangen waren dreuzehen hundert jar und dar nach in dem ain und sechzkistem jar, an sand Mychels tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 532-533

    Original dating clausean sand Mychels tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 22 nr. 53 (A).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a und D.1 Nur von St. Pölten ist hier die Rede, St. Florian hat jedenfalls eine eigene mit entsprechend geändertem Wortlaute erhalten; ihr Fehlen im Oberösterreichischen Urkundenbuche besagt nichts; s. Anm. zu Nr. 463.2 Ueberschrift: Der brief gehoert ueber di zehent des gotzhaus ze Tegernse.3 Mit der Randbemerkung: Item: besich oben das lateinisch Original am 48ten plat, d. i. Nr. 448. D hat übersehen, dass beide Urkunden verschiedene Aussteller haben. 4 Durch Kleindruck sind diejenigen Stellen bezeichnet, welche, wenn auch in sehr freier Uebersetzung , aus Nr. 448 herübergenommen sind; ausser Frage stellt es wenigstens , dass vorliegende Urkunde erst nach Einlangen von Nr. 448 in Tegernsee entstanden ist.
    Places
    • (Tegernsee)
       
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