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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1361 VIII 26
Signature: 1361 VIII 26
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26. August 1361
Jakob im Plambach verkauft dem Stifte eine Gülte auf dem Hof zu Trasdorf, den die Chorherren von Chol von Saldenhofen erworben haben.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 527
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

zwei Siegel fehlen.1Material: Pergament
Condition: an den Bruchstellen theilweise verwittert
    Graphics: 

    cop.
    B, 57' nr. 89; D, 123' nr. 115.

      x
      Ich Jacob Dauitza sun in dem Planpach und ich Chunigunt sein hausfrowe und unser erben wier vergehen und tuen chunt allen den di disen brief lesent oder horent lesen, di nu lebent und hernach chunftig sind, daz wier mit verdachtem muet mit guetleihem willen, ze der zeit do wier ez mit recht wol getuen machten, recht und redleich verchauft haben unsers rechten aigens sechzich wienner phenning geltes, di wier gehabt haben auf dem hof ze Dresdorf, der weilent hern Choln von Seldenhoefen und vrowen Elspeten seiner hausfrowen und ier erben gewesen ist und den seu nu dem brobst und dem convent gemain ze Sand Poellten verchauft habent;3 di voergenanten sechzikch wienner phenning geltes auf dem obgenante hof ze Dresdorf4 hab wier verchauft und geben mit allen den nutzen und rechten als wier di unversproechenleich in aigens gewer her pracht haben dem erberdigen herren hern Vlreihen5 dem Veiertager brobst und dem convent gemain dez gotzhaus ze Sand Poellten umb dreu phuntb minner sechzikch phenning allez wienner muenz, der wier gar und genzleich verricht und gewert sein, also daz seu diselben sechzich wienner phenning geltes schullen fuerbas ledichleich und vreileich haben und allen irn frumen do mit schaffen, verchaufen versetzen und geben swem seu wellen an allen chrieg und iersal. Und sein auch wier der selben sechzich wieenner phenning geltes auf dem obgenanten hof ier recht gewer und scherm fuer all ansprach als aiegens recht ist und dez lantz recht in Oesterreich. Get in furbas dar an icht ab mit recht, daz sullen seu unverschaidenleich haben auf uns und auf allem dem guet daz wier haben in dem land ze Oesterreich oder swo wier daz haben in allen landen, wier sein lebentig oder toed. Daz der chauf furbas also stet und unzebroechen weleib, dar uber so geb wier [in] den brief ze ainem offen urchund der sach versiglt mit unserm insigel und mit dez erbern mans insigel Mat[hesc dez] Metzendorffer, der diser sach zeugd ist mit seim insigl. Der brief ist geben nach Christi gepurd dr[euzehe]n hundert jar dar nach in dem ains und sechzkistem jar, dez nechsten phinztags nach sand P[artel]omese tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 527-528

      Original dating clausedez nechsten phinztags nach sand P(artel)omes tag



      LanguageDeutsch

      Notes
      11 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in B: [Drestorff] D.—LXXXVIIII(die Nummer in B) Jacobs brief von Planpach Daviden sün umb LX den. (phening B) gelts ze Drêstorf. Das erste Wort in [ ] nur im Original von anderer Hand mit schwärzerer Tinte dar üb er gesetzt. 2 Aus dem die Lücken des Originals ergänzt sind. 3 Vgl. Nr. 444.4 Der Göttweiger Besitz zu Trasdorf bei Atzenbruck, im Tullnerfelde gelegen, ist uralt; schon Herzog Leopold III. hatte der Stiftung des sel. Altmann von Passau ein dominicale et duo beneficia in Drasdorf geschenkt, FRA (II) 8, S. 62 nr. 256 (vgl. S. 185 ds.). Weit jüngeren Datums sind die Beziehungen St. Pöltens in jenem Strassendorfe am Nordfusse des weinstrotzenden Lederberges. Erst 1357 kaufte Wulfing der Feiertager, der Bruder des damaligen Oblaiers und nachmaligen Probstes Ulrich, von Stephan von Winkel nebst anderen Gülten auch dreizzich phenning gelts auf eim lehen ze Dresdorf (s. oben S. 480 nr. 411), die dann wol in den Besitz des Stiftes gelangt sind, sonst würde die betreffende Urkunde im Cod. C nicht Platz gefunden haben. Wie nun aber der steirische Landmann Chol von Saldenhofen im Tulnerfelde begütert geworden (Nr. 444), das erörtere ich nächstens in den Blättern des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich (Bd. XXIII). 5 Wie dieselbe Schrift, so zeigt sich hier auch dieselbe Rechtschreibung wie in Nr. 444.a Davids D.b phund phening D c D, Mates B; man kann den Rest des h-Schaftes im Orig. erkennen. d gezeug B, D. e Partelmeus B, Bartholomes D.
       
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