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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1361 XII 29
Signature: 1361 XII 29
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29. Dezember 1361
Konrad Glatz aus Tuln verkauft seinem Schwager Walther von Katzenberg Güter daselbst.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 536
 

cop.
C, 206 nr. 358

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    Ich Chunrad der Glaczburger ze Tulnn und ich Kathrey sein hausfraw und unser erben wir vergehen und tuen chund offen lich mit dem brief allen den die in ansehent oder hornt lesen, die nu lebent und hernach chunftig werdent, das wir mit wolbedachtem müet, mit gesampter hant, zu der zeit do wir es wol getuen machten, nach unserr pesten frewnt rat und mit gruntherren hant der geistlichen herren von dem Dewtschn haus zu Wienne verchauft haben unsern halben hof gelegen ze Chaczenperg und alles das dazue gehort, holdn wismad akcher paungerten, wie so das genant ist, gestift und ungestift, versucht und unversücht, davon man alle jar dient an sand Michels tag den vorgenanten geistlichen herren von ganzena hof zwai phund wienner phening ze rechtem purkrecht und nicht mer und ein halbs lehen halbs,2 das aigen ist, das mich von vater und von mueter anerstorben ist ze rechtem erbtail, und haben denselben meinen erbtail und alles das mich angesibt hat ze chaufen geben unserm swager und bruder Walthern von Chaczenperg umb funfzig phund wienner phening, der er uns ganz und gar verricht und gewert hat, und sol er und sein erben furbas allen iren frum mit dem ganzn hof und mit dem ganzen halben lehen und mit alle dew und darzue gehort ze veld und ze dorf schaffen mit verseczen verchaufen geben wem si wellent freilich und ledichlich an alles irren. Und ich erstgenanterb Chunradt und ich Kathrey sein hausfraw und unser erben seczen uns des selben halben hofs und auch des halben lehens halbs und was dar zue gehort, das mein Kathrein erbtail gewesen ist, zu rechtem gewer und scherme fur all ansprach, als purkrechts und aigens recht ist in dem land ze Osterreich. Wer aber das in chain chrieg daran mit recht auf erstund, den sullen wir in allen ausrichten und tragen an allen iren schaden; was si sein aber schaden nemmen, den ir ains bei seinen trewn gesprechen mag, den sullen wir in allen ablegen und widercheren an wider rede, und sullen si das haben auf uns und unsern trewn und auf allen dem gut das wir haben in dem lande ze Osterich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Das das alles stet und unzebrochen beleib, so geben wir in den brief zu einer offen urchund und warn zeug der sach; wann ich oftgenanter Chunrat aigens insigil nicht enhan, so haben wir vleissichlich gepeten unser swager und ohaim hern Philippen den Purchstaler3 und Otten den Grabner4 und die zwen erber purger ze Tulnn Vlreichen den stamphmaister und Constantinen den Chöstlen, das si den brief bsteten und behaben mit iren insigilen und auch damit der sach zeug sein‚ in an schaden, under die wir uns verpinden mit unsern trewn alles das stet ze haben und laisten das vor geschriben stet, an alles gevar. Der brief ist geben nach Christi geburde dreuzehnhundert jar darnach in dem zwai undc sechzigisten jare, des nagsten mitichen vor dem ebenweich tag.5
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 536-538

    Original dating clausedes nagsten mitichen vor dem ebenweich tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 205 nr. 129 (Auszug ausdem Orig., zu 1362, vgl. die Schlussnote) mit Siegelbildern auf Tafel XII, Nr. 150 und 148 (CXLIII).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a glanzen, g scheint getilgt zu sein. b erstgenan ohne Abkürzungsstrich.c wiederholt. 1 Unterschrift in C: Chapellen. Walthern brief von Chaczenperg uber seinhalben hof daselbs und uber † (1/2) lehen (so! siehe Anm. 1 S. 53).2 Das wäre also ein Viertellchen, und dass hier kein Fehler vorliegt, beweistnicht nur die bald nachher stattfindende Zusammenstellung von dem ganzen hof unddem ganzen halben lehen gegenüber den beiderlei halben hier, sondern noch besserdie Wiederkehr des halben lehen halbs in Z. 13 von unten.3 IV A 2: † S. Fylippi Pvrchstaler (Pvrehstaler). 4 IV A 2: . . S. Ottonis . Grabneri. 5 Also noch 1361, gemäss der Weihnachtsdatierung.
     
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