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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1362 VI 15
Signature: 1362 VI 15
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15. Juni 1362
Jans von Mainburg verkauft den Enkeln des Hasenback Zehnten zu, Albrechtsberg als Lehen, die nach ihrem unbeerbten Tode Niclas Jud aus der Wochau bekommen soll.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 548
 

cop.
C, 305 nr. 509.

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    Ich Janns von Mainberch vergich offnlich an dem brief allen den die in sehent oder hornt lesen, das ich den zehent dacz Obrechtsperg, di zwai tail getraid zehent und wein zehent chlain und grossen und alle new reut darzü di do sint oder noch werdent und was darzue gehört, und der mir recht und redlichen ledig warden ist, von genaden gelihen hann Mairman und Jorgen seinen pruder und allen iren erben, die des Hasenpekchen ennichel sind. Wer aber das si an erben abgiengen mit dem tod, so han ich dieselben gueter allew die vorbenant sind verlihena Niclasen dem Juden aus der Wochaw und allen seinen erben; und darumb mir di egenanten zwenn brueder geben habent zwainzich phunt wienner phenning, also das sew allen iren frumen damit schaffen mugen mit verchaufen, verseczen an alle irrung. Und pin auch ich egenanter Janns Mainbergerb des vorgenanten zehents irc herr und ir scherm und gwer für alle ansprach als lehens recht ist und des landes recht in Österreich. Und daruber ze einer pessern sicherhait so gib ich inn den brief versiglt mit mein und mit1 meins sweher insigil herrn Andres des Hauser2 der der sach gezeug ist mit seinem insigil. Der brief ist geben nach Kristi gepurd dreuzehenhundert jarr darnach in dem zwai und sechzigistem jarr, des mittichens an sand Veits tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 548-549

    Original dating clausedes mittichens an sand Veits tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a velihen. b Mairberger, vergleiche die Schreibung in der ersten Zeile und in der Siegelumschrift. c beidemale irr.1 Ich schliesse auf die Hineingehörigkeit dieser drei Worte aus dem Umstande, dass Duellius (Exc., Taf. XII, 149) ein S. Johannis Maenwerch zu 1362 bringt, da doch an keiner anderen Urkunde aus diesem Jahre ein solches Siegel genannt wird, während man in unserem Falle allen Grund hat, anzunemen, dass Janns von Mainburg nicht bloss durch seinen Schwager wird haben besiegeln lassen; das angezogene Siegelbild zeigt IV A 2: † S. Johanis. Maenwerch. 2 Duellius ebd. nr. 151: IV A 2: † S. Andree Hausserii.3 Ueberschrift: Hurbenn. Ein lehnbrief zwair tail zehent ze Obrechtsberg.
     
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