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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1362 VI 16
Signature: 1362 VI 16
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16. Juni 1362
Niklas der Ochs von Stetten vermacht seiner Frau Anna zur Morgengabe eine Gülte auf seinem halben Hof zu Stetten, genannt Zehenthof der von dem Stifte zu Burgrecht geht.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 549
 

cop.
C, 198 nr. 343.

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    Ich Nicklas der Achs von Steten ze den zeiten des erwirdigen herrn diener hern Vlrichs des Veyrtager brobst ze Sand Polten vergich und tun chund offenlich mit dem brief, das ich mit gueter vorbetrachtung, mit guetlichem willen, nach erber leut rat, zu der zeit do ich es mit recht wol getün macht und mit meins purkherren hand des egenanten herbirdigena herren brobst Vlreichs ze Sand Polten recht und redlich gegeben und gemacht han meiner haus frawn frawn Anna fur ir morgengab sechzig phund wienner phennig auf meinem halben hoff gelegen ze Steten genant der Zehenthof und auf alle und zu demselben halben hof gehort, wie so das genant ist oder wo so das gelegen ist, davon man alle jar dient dem gotshaus ze Sandpolten ain halbs phund wienner phening, vier chäs der iglicher acht phennig wert sei, vier huner ze vaschang und ain halbs phund aier ze ostern, ze rechtem purkrecht; die obgenanten sechzig phund wienner phening hab ich gegeben und gemacht der egenanten frawn Anna meiner hausfrawn auf dem vorgenanten halben hof und auf dew und darzue gehört, das si dew in sacz weizz darauf haben sol, also ob wir baide erben mit einander gewunnen, do sullen sew nach unser baider tod bei beleiben; wär aber das ich abging mit dem tode und das ich ir nicht erben hinder mir liezz die si bei mir hiet, so sol si die sechzig phunt wienner phening auf dem obgenanten halben hof und auf dew und darzu gehort furbas ledichleich haben und allen irn frumen damit schaffen, als ir das aller pest wol chöm und füg an allen chrieg. Wenn aber mein erben nach meinem tod den vorgenanten halben hof umb die sechzig phund wienner phenning losen wellent, des sullen si vollen gewolt haben jerlich zwischen sand Mertentag und der liechtmesz und ze chainer zeit mer in dem jar. Und pin auch ich mit sambt mein erben unverschaidenlichen der obgenanten sechzig phund wienner phening auf dem vorgenanten halben hof ir recht gewer und scherm fur all ansprach, als saczung morgengab und des lands recht ist in Osterreich. Get ir furbas daran icht ab mit recht, das schol si unverschaidenlich haben auf uns und auf allem dem guet das wir haben in dem lande ze Ostereich, wir sein lebentig oder tod. Mit urchund des brief versigilt mit meins egenants Niclas insigil und mit meins purkherren insigil herren Vlreichs brobst ze Sand Polten, der di gegenwurtig sach also bestät hat, wann er des obgenanten halbenb hofs rechter herre ist, und mit meins pruder insigil Chunrats des Rigelspekchen1 und mit Pernolts insigil des Chlingenfürter, die ich des vleizzichlich gepetten han, das si der sach zeug sint mit iren insigiln. Der brief ist geben nach Christi geburde dreuzehenhundert jar darnach in dem zwai und sechzigistem jar, an unsers herrn leichnams tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 549-550

    Original dating clausean unsers herrn leichnams tage



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a so.b haben. 1 Das Siegelbild bei Duellius, Exc. Taf. XII nr. 145 zeigt IV A 2: † S. Chonradi Rigelspeckh.2 Unterschrift: Chapellen. Der Öchsin (brief durchstrichen von D, spruchbrief an die Seite gesetzt) über einen halben hof ze Steten, der ir morgengab gewesen ist(D fügt hinzu: der sol fur an dem gotshaus zu frei aigen pleiben).
     
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