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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1362 V 20
Signature: 1362 V 20
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20. Mai 1362
Kathrey von St. Gilgenberg, Tochter weil. Wulfings des Feiertagers, verkauft Volkmar dem Plum einen Hof zu Gröbern, der nach Garsten burgrechtspflichtig ist.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 547
 

cop.
C, 137 nr. 228

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    Ich Kathrey hern Niclas hausfraw von Sand Gilgenperg und hern Wulfings tochter de Veyertager selig vergich und tun chund offenlich mit dem brief, das ich mit aller meiner erben guten willen und gunst, nach meiner nagsten und pesten frewnt rat, ze der zeit do ich es mit recht wol getun mocht, recht und redlich verchauft han mit meins purkherren hant des erwirdigen herren . . des abbts von Gästen1 meins rechten purchkrechts das ich von im han, mein hof gelegen ze Greben und alles das das darzue gehort wie so das genant ist, das mich alles von dem vorgenanten meinem vater herrn Wulfing dem Veyrtager, dem got genad, an erstorben ist, do von man alle jar dient dem gothaus ze Gesten funf schilling wienner phenning ze rechtem purkchrecht. Den vorgenanten hof mit alle dew und darzu gehort hab ich verchauft und geben mit allen den eren und nutzen und rechten, als er unversprochenlich in purchkrechts gewer herkomen ist, umb zwai und dreissig phund wienner phenning, der ich gar und genzlich verricht und gewert pin, dem erbern mann Volchmarn dem Pluem und frawn Kathreyn seiner hausfrawn und iren erben furbas ledichlich und freilich ze haben und allen iren frumm do mit ze schaffen, verchaufen versetzen und geben wem si wellen an allen chrieg und irsall; und pin auch ich vorgenante Kathrey mitsampt meinn erben unverschaidenlich des egenanten hofs ze Greben und was darzuegehort ir recht gewer und scherm fur all ansprach, als purkrechts und des lands recht ist in Osterrich. Get in furbas daran icht ab mit recht das sullen sew unverschaidenlich haben auf uns und auf all dem guet das wir haben in dem land ze Osterich, wir sein lebentig oder tod. Und wenn ich obgenante Kathrey selb nicht aigens insigils enhab, darumb so gib ich in den brief zu einem offen urchund und zu einer ewigen vestigung der sach versigilt mit meins wirts insigil hern Niclas von Sand Gilgenperg und mit meiner lieben ohaimen insigilen des erwirdigen herren hern Vlreichs des Veyertager brobst ze Sand Polten und Pernolts des Chlingenfurter. Geben des freitags vor dem auffert tag, nach Christi geburde dreuzehenhundert jar darnach in dem zwai und sechzigistem jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 547-548

    Original dating clausedes freitags vor dem auffert tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 206 nr. 130 (Auszug aus dem Originale).


    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Gemeint ist Garsten; wenn ich nicht bessere, so geschieht dies nicht allein mit Rücksicht auf die stets wiederkehrende Schreibung ohne r, sondern auch in Anbetracht der Thatsache, dass der Name des steirisch-oberösterreichischen Stiftes in der Form »Gasten« nach Niederösterreich verpflanzt worden ist. Ganz nahe nämlich bei jenem Kreisberg, den Markgraf Ottokar von Steier dem Abte Berthold von Garsten geschenkt hatte (Kurz, Beiträge 2, 500: ad Willehalmesburc loco qui Crebizbar dicitur duodecim mansus cum triginta mancipiis pro decimationibus dedimus), liegt Gasten, unweit davon unser Gröbern. Zu vergleichen ist noch Gastern (ad Garstenses Urkb. ob d. Enns 1, 128 nr. 14 ff.)2 Unterschrift: Ypolitensis. Frawn Kathrey brief der da sagt über des Plüm kauf über den hof ze Greben.
     
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