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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1363 III 12
Signature: 1363 III 12
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12. März 1363
Pernold der Klingenfurter verkauft mit Bewilligung seines Lehensherrn, des Herzogs von Oesterreich, dem Stifte seine Fischerei zu Markersdorf a. d. Pielach.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 568
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von zwei Siegeln hängt das zweite, etwas schadhaftMaterial: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B 51 nr. 77

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      Ich Pernolt der Chlingenfuertaer und all mein erben vergehen und tuen chunt allen den di den brief an sehent oder hoernt lesen, die nu lebent und her nach chuenftig sind, daz wier mit gueter voerbetrachtung, mit guetleichem willen, ze der zeit do wier es mit recht wol getuen machten, und mit unsers lehenherren hant des edeln und hoechgeparn fuersten herzog Ruedolffs ze Oesterreich ze Steyer und ze Kernden‚ recht und redlich verchauft haben unsers rechten lehens, daz wier von im haben, unser vischbaid ze Marchartzdorf, di wier von hern Christann dem Ladendorffar gechauft haben und di weilent dez Tyrenstainêr ist gebesen; diselben vischbaid haben wier verchauft und geben umb siben und vierzg phunt wiennaer phenning, der wier gar und genzlich verricht und gebert sein, dem erberdigen herren hern Uelreichen dem Veyrtager probst ze Sand Poelten und der gemain dez conventes doselbs fuerbaz ledichlich und vreilich ze haben und allen iern frumen do mit ze schaffen, verchaufen versetzen und geben swem seu wellen an allen chrieg und iersal. Und pin auch ich mit sampt mein erben unverschaidenlich der egenanten vischbaid ier recht geber und scherm fuer all ansprach, als lehensrecht ist und dez lantes recht in Oesterreich. Get in fuerbaz dar an icht ab mit recht, daz schuellen seu unverschaidenlich haben auf uns und auf allem unserm guet daz wier haben in dem lande ze Oesterreich, wier sein lebentig oder toed. Daz der chauf fuerbaz also stêt und unzebrochen beleib, dar uber so geb wier den brief zu ainem offen urchunt der sach, versiglt mit mein egenanten Pernoltes dez Chlingenfuerter insigel und mit Stephans insigel dez Chlingenfuerter,1 den ich dez vleizzichlich gepeten han, daz er der sach zeug ist mit seinem insigel. Der brief ist geben nach Christi gepuerde dreuzehen hundert jar dar nach in dem dreu und sechzgistem jar, dez suntags ze mitter vasten.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 568-569

      Original dating clausedez suntags ze mitter vasten



      LanguageDeutsch

      Notes
      11 IV A 2: † S. Step[hani Ch]lingefvrter. Die Ergänzung ist aus Duellius, Exc., Taf. XII, 152 genommen, wo uns vielleicht ein vollständigeres Bild eben dieses Exemplars vorliegt; vgl. S. 567, Anm. 1.2 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in B: (Hayndarff . C; LXXVII.Des Chlingenfurtter brief umb di vischwaid ze Marchartstorf. Das in Klammernstehende nur am Original; die Ziffer LXXVII steht in B am Rande in gleichzeitigerSchrift.
       
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