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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1363 II 05
Signature: 1363 II 05
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5. Februar 1363, St. Pölten
Dieselben erweitern die Jahrtagsstiftung des verstorbenen Probstes Dietmar in der Kirche zu Kapelln.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 565
 

cop.
B, 103 nr. 164; C 177 nr. 309.

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    Ich Margret hern Fridreichs selig witib des Hewslêr, ich Otakcher von Ror ier aidem und ich Kathrey sein hausvrowe ier tochter wier vorgenantena verjechen und tuen chunt offenlich mit dem brief umb di acht phunt wiennaer phenning, di man jerlich dient in di prelatur des gotzhaus ze Sand Poelten von der chirichen ze Chappell und di der erwierdig herr her Dytmar selig von Ror weilnt probst ze Sand Poelten mein egenanten Otakchers prueder zu seinen lebtegen zu der mezze auf unser vrowen alter in dem selben gotz haus gegeben hat, das wier nach desselbigen probst Dyetmarnb tode choemen sein zu dem erwierdigen herrn hern Vlreichen dem Veiertager probst des gotzhaus ze Sand Poelten und zu der gemain des conventes doselbs und paten sew begierlich durich got, das sew von uns nêmen vier und sechzig phunt wiennaer phenning ze hilf zu der egenanten mezze zu anderr fuerdrung di wier in und ierm gotz haus erzaigen wolden und auch erzaigt haben, daz di selbig mezze fuerbas ewichleich gesprochen wuerde und auch gestiftet. Nu habent sew an gesehen besunder trewe di der egenant probst Dytmar selig in und ierm gotzhaus erzaigt habentc und auch besunder lieb und trew di si zu uns habent, und habent unser begierlich gepet er vollet, also das sew fuerbas ewichleich di selben mezz datz unser vrowen sprechen schullen und auch wellen von den acht phunden di man von der chirichen ze Chappellen in di prelatur iers gotzhausd gedient hat und di man fuerbas ewichleich zu der selben mezze geben und raihen schol, und haben auch in zu den vier und sechzig phunden phenning di si von uns enphangen habent fuerdrung und pezzrung gehaizzen, des sew genzlich hinder unser trewe gegangen sind. Wer aber das di egenant mezze von ehaften not wegen acht tog oder vierzehen tage nicht gesprochen wuerd, des schol ain igleich probst des egenanten gotzhaus pezzraerf sein; wuerd aber si lenger nicht gesprochen, daz schol uns und unsern freunten der rat der stat ze Sand Poelten chunt tuen, den wier den brief inantwuerten den wier umb di mezze haben,e und schullen denn vollen gewalt haben uns ze underwinden der fumf lehen di dase egenant gotzhaus ze Wietzendorf hat, und schullen denn di innhaben so lang unz das an der egenanten mezze alles das genzlich volpracht werde das do versaumpt ist, und das auch di fuerbas gesprochen werd. Und wer auch das wier oder unser vreunt dar zue nicht tuen woldeng oder moechten, so schol sich der rat der stat ze Sand Poelten der egenanten fuemf lehen mit alle dew und dar zue gehoert underwinden und di auch innehaben so lang unz das alles das genzlich volpracht werde das vorgeschriben stet. Mit uerchund des briefs versigelt mit mein egenanten Margreten der Hewslerinn und mit mein obgenannten Otakchern von Ror insigeln und mit hern Goerigen insigel des Hewsler und mit hern Dytmarn und Goetfrides insigeln pruedern von Ror, di wier des vleizzichleich gepeten haben, das sew der sache zeugen sind mit iern insigeln. Geben ze Sand Poelten, des suntags nach unser vrowen tag ze der liechtmezze, nach Christes gepuerde dreuzehen hundert jar darnach in dem drew und sechzigistem jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 565-566

    Original dating clausedes suntags nach unser vrowen tag ze der liechtmezze

    Editions
    • Duellius, Exc. 66 nr. 106 (Auszug aus B)


    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Ueberschrift in B, Unterschrift in C: Der Rorer brief umb unser vrownmezze ze Chappeln.a C‚ fehlt in B. b fehlt in C. c so! beide Hdsch.d diese beiden Worte fehlen in C.e fehlt in C. f pezzaer B, pessrar C. g nicht darzu wolden tuen C.
    Places
    • St. Pölten
       
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