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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1363 IX 01
Signature: 1363 IX 01
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1. September 1363
Michael von Theiss verkauft dem Stifte einen Baumgarten zu Theiss, welcher der Pfarrkirche zu Haitzendorf burgrechtspflichtig ist.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 580
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von fünf Siegeln ist nur das erste wohlerhalten, das zweite bis vierte in Bruchstück, das fünfte fehltMaterial: Pergament
Condition: stellenweise von Moder angegriffen
    Graphics: 

    cop.
    B, 89' nr. 139; D, 145' nr. 142

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      Icha Michel von Teizz, ich Ann sein hausfrawe und all unser erben vergehen und tuen chunt allen den di disen brief an sehent oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier mit gesampter hant mit gueter voerbetrachtung und mit gutlichem willen, ze der zeit do wier es mit recht wol getuen machten, und mit unsers purkcherren hant des erberdigen herren hern Niclas probst des goetshaus ze Hertzogenbuerch recht und redlich verchauft haben unsern paungarten ze Teizz in der Pewnt gelegen ze nêchst des Zoesmanns paungarten und do man von dem egenanten unserm paungarten all jar dient der pharchirchen ze Haitzendorf an sant Michels tag drei schilling und achtzehen allez wienner phenning ze rechtem purkchrecht und nicht mer, den vorgenanten unsern paungarten haben wier verchauft und geben mit allen ern nuetzen und rechten, als wier den unversprochenlich in purkchrechtes geber gehabt und her pracht haben, umb vierzehen phunt wiennêr phenning, der wier genzlich verricht und gebert sein, dem erberdigen herren hern Vlreichen dem Veyrtager probst ze den zeiten des goetshaus ze Sant Poelten und der gemain des conventes doselbs fuerbas ledichlich und vreilich ze haben und allen iernb frumen do mit ze schaffen, verchaufen, versetzen und geben swem seu wellen an allen chrieg und ierrsal. Wier sein ouch des voergenanten paungarten ier rechtgeber und scherm fuer all ansprach, als puerkchrechtes recht ist und des landez recht in Oesterreich. Get in fuerbaz daran icht ab mit recht, oder ob seu mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gebuennen, von swem daz wêr, daz suellen wier in alles ausrichten, ablegen und widerchern an alle ierr mûe und ouch an allen iern schaden, und suellen seu das haben auf uns und auf alle dem guet daz wier haben in dem land ze Oesterreich, wier sein lebentig oder tod. Daz der chauf also genzlich stet und unzebrochen beleib, darumb so geb wier den brief zu ainem offen urchunt der sach, versiglt mit mein obgenanten Michels insigel von Teizz1 und mit dez egenanten erberdigen herren insigel hern Nyclas probst ze Hertzogenbuerch2 uensers purkcherren, mit meins vettern insigel Otten des Gruebêr von Nendorf,3 mit meins swager insigel Otten des Vloits4 und mit Uelreichs insigel dez Egendorffêr,5 di wier dez vleizzichlich gepeten haben, daz seu der sach zeug sind mit iern insigln. Der brief ist geben nach Christes gepuert dreuzehen hundert jar darnach in dem dreu und sechzigistem jar, an sant Giligen tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 580-581

      Original dating clausean sant Gilgen tag

      Editions
      • Duellius, Exc. 63 nr. 93 (Auszug aus B) mit Siegelbild auf Taf. XIII nr. 158.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a die Initiale fehlt im Orig. und in B. b B, iren D‚ ierr Orig1 IV A 2: † S. Michahelis . de . Teis. (das Kreuz im Anfange ist so undeutlich, dass man es wol für s, also Teiss statt Teis lesen könnte, doch auch Duellius lässt die Umschrift mit † beginnen und das letzte s des Namens fehlen.) 2 III A 1 (stark zerstört): . . S. Niko .... gens . pr . . . 3 IV A 2 (ganz zerstört). 4 IV A 2 (untere Hälfte): .... tonis Fl . . . 5 Abgerissen.6 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in B: Der prief sagt umb III sol. (drei Schilling B) und umb XVIII den. (achtzehen phening B) gelegen auf ain paungarten ze Teizz. CXXXIX. Letztere Ziffer in B am Bande; die Stelle in () beiB; auf der Rückseite des Originals endet sich noch von späterer Hand (XV. Jahrh. ?)die wol erst viel später durchstrichene Bemerkung non prodest, weshalb C unterlassenhat, das Stück aufzunemen.
       
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