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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1364 IV 23
Signature: 1364 IV 23
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23. April 1364
Jans der Feiertager bezeugt, von seinem Bruder Konrad gewisse Güter in der Umgebung von Grafendorf mit Lehenherrn Hand auf Widerruf eingeantwortet erhalten zu haben.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 587
 

cop.
C, 271 nr. 458

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    Ich Janns der Veirtager und all mein erben vergehen und tün kunt offenlich mit dem brief, daz uns mein prueder Chunrat der Veiertager, fraw Kathrei sein hausfraw und ir erben di gueter die hernach geschriben stent recht und redlich ze getrewer hant gemacht habent, ain iesleich gütt mit seins rechten lehnherren hant: des ersten ain lehen das gelegen ist ze Pletichendorf1 mit alle die und darzu gehört und das von dem durchleichtigistem fürsten herzog Rudolffen ze Osterreich ze Steir und ze Kernden ze lehen ist; darnach das haus ze Vridaw mit alle die und darzu gehört, das von dem hochwirdigen fürsten dem abt von Melkch ze lehen ist; darnach die vischwaid gelegen doselbs ze Vridaw di von den edln herren und graf Perichtolden und von graf Jansen purkgraffen ze Maidburch und graffen ze Hardekk ze lehen ist. Dieselbn gueter habent si uns ze getrewr hant gemacht, also das wir uns des mit unsern trewn an gever verlubt und verpunden haben und verhaissen ouch mit dem brief, wan di der egenant Chunrat dern Veirtager, fraw Kathrei sein hausfraw oder ir erben an uns vordernt, das wir in di austerstata unverzognlich wider mit der lehenherren handen auf geben süllen; und wer auch daz si di iemand verkauftenb verseczten schueffen machten oder geben mit irem brief oder mit ainer gewissen zwair erbern man‚ den sullen wir si ouch auf geben und in alles das gepunden sein das vor geschriben stet, ze geleicher weis als inselb; das luben wir in mit unsern trewn. Wer aber das wir daran indert saumig waren oder daz wir nicht genzleich stet hieten und volfurten das vorgeschriben stet, allen den schaden den si des nemen oder di den si di güter verkauft verseczt geschaft gemacht oder gegeben hieten, den sullen si haben auf uns und auf alle dem guet das wir haben in dem land ze Osterreich, wir sein lemptig oder tod. Mit urkund des briefs versigelt mit mein obgenanten Jannsen des Veyrtager insigel und mit meins herren insigel herrn Vlreichs des Veirtager probst ze Sand Polten und mit Pernolts des Chlingenfurter insigel, die ich des vleisseuchleich gepeten han, das s der sach zeugen sind mit iren insiglen. Der brief ist geben nach Krists gepurde dreuzehenhundert jar darnach in dem vier und sechzigisten jar, an sand Gorgen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 587-588

    Original dating clausean sand Gorgen tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 207 nr. 137 (Auszug aus dem Orig.).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a so! für aus der stat, d. i. auf der Stelle. b verkuften so!1 Wahrscheinlich Pledichen oder Bledachen bei Schachau am Melkfluss gelegen, also wol nicht mehr in den Bereich von Grafendorf gehörig, sondern eher nach Mank. Da aber das ungleich wichtigere Friedau in der Urkunde mitbehandelt wird, so folgte sie der Einreihung nach dem letzteren; Pletichendorf nimmt jedenfalls nur deshalb den Platz vor Vridaw ein, weil es herzogliches Lehen, dieses dagegen nur ein Prälatenlehen war.
     
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