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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1365 VI 29
Signature: 1365 VI 29
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29. Juni 1365, St. Pölten
Otto von Wald verkauft dem Stifte Gülten zu Rafelsberg und Adeldorf bei Pyhra.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 634
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

vier Siegel fehlenMaterial: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B, 67 nr. 107; D, 255 nr. 256

      x
      Ich Ott von Wald, ich Soffei sein hausfrawe und all unser erben vergehen und tuen chunt allen den di den brief ansehen oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier mit gueter voerbetrachtung, mit guetlichem willen, ze der zeit da wier es mit recht wol getuen machten, recht und redlich verchauft haben ain phunt und fümfzga wiennaer phenning geltes di unser rechtes vreis aeigen gewesenb sind und der gelegen sind ain halbs phunt geltes an dem Raffolczsperg auf ainer hofstat da Stephan auf sitzet, und fuemf und dreizzich phenning geltes auf ainer hofstat daselbs da der Spernagel auf sitzet, und ze Adelndorf auf ainem lehen da Christan auf sitzet ain halbs phunt phenning geltes und auf ainem akcher fümfzehen phenning geltes, das alles in der pharr ze Pirhech gelegen ist. Diselben gueter und was dar zue gehoeret ze veld und ze dorf, gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, wie so dasc genant ist oder woe so das gelegen ist, mit allen den ern nützen und rechten als wier di unz auf disen heutigen tag in nutz und in gewer gehapt und her pracht haben, haben wier verchauft und geben umb neunzehen phunt und achtzg wienner phenning, der wier genzlich verricht sein, dem erwerdigend und geistlichen herren hern Ulreichen dem Veyrtagêr probst des goetshaus ze Sant Poelten und dem convent gemainliche daselbs, also daz seu di fuerwas ledichlich und vreilich haben süllen an alle erbvogtei und allen iern frumen da mit schaffen mit verchaufen, versetzen und geben wem si wellen an allen iersal. Auch sein wier der obgenanten gueter ier recht gewer und scherm fuer alle ansprach, als aigens recht ist und des landes recht ze Oesterreich. Get in fuerwas daran icht ab mit recht oder ob seu mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gewunnen, von wem das wêr,f das süllen wier in alles ausrichten ablegen und widerchern an alle ier müe und auch an allen iern schaden und süllen sew das haben auf uns unverschaidenlich und auf alle dem guet daz wier haben in dem lande ze Osterreich oder woe wier das haben, wier sein lebentig oder toed. Daz der chauf fuerwas also staet und unzebrochen beleib, darueber so geben wier dem goetshaus datz Sant Poelten den brief zu ainem ewigen offen urchunt der sach versiglt mit mein obgenanten Otten insigl von Wald und mit meiner lieben oehaimen insigellen hern Weikchartes von Toppel und Ulreichs von Atzenprukk und mit Goergen insigel des Hêwslaer von Purkchstal, di wier des vleizzichlich gepeten haben, daz sew der sach zeugen sind mit iern insigellen.g Der brief ist geben ze Sant Poelten nach Christes gepuerde dreuzehen hundert jar darnach in dem fümfh und sechtzgistem jar, an sant Peter und sant Pauls tag der heiligen zwelfpoten.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 634-636

      Original dating clausean sant Peter und sant Pauls tag

      Editions
      • Duellius, Exc. 58 nr. 76 (Protokoll und Zeugenkatalog aus B).


      LanguageDeutsch

      Notes
      11 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in B: [Pirichech . E] CVII. Hern Otten brief von Wald umb di gült am Rapholczperig und anderswo. Das in [ ] befindliche fehlt in B.a Orig. hat û B u. b freien aigens gewest D. c das alles D. d erwierdigen B, D, vgl. Anm. a S. 631 zu Nr. 511.e gemaindlich B, D, vgl. Anm. a, S. 628 zu Nr. 805. f wёr B. g das einzige Mal ausgeschrieben.h fûmf Orig., fuemf B.
      Places
      • St. Pölten
         
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