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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1366 IV 07
Signature: 1366 IV 07
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7. April 1366, St. Pölten
Ulrich Pflügler, Bürger zu St. Pölten, verkauft dem Stifte seinen Passauer Lehenszehent in der Umgebung der Stadt St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 660
 

cop.
B, 4' nr. 8; C, 121 nr. 199.

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    Ich Vlreich der Phfluegler purger datz Sand Poelten und all mein eriben vergehen und tuen chunt allen den die disen brief sechent oder hoernt lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier mit wolbedachtem muet, mit guetlichem willen, ze der zeit do wier es wol getuen mochten, recht und redlich verchouft haben unsern zechent pei der stat und umb di stat datz Sand Poelten,a den wier ze lechen ge¬habt haben von dem hochwierdigen fuersten unserm genёdigen herren pischof Albrecht von Pazzowe, der gelegen ist auf zwain lechen datz Pergarn, auf ainer hueb und auf ainem aekcher da selbs, auf ainem halben akcher im Multal und auf zwain aekchern under demb Teuffen weg und auf ainem akcher pei Schopphfer prunn, auf ainem akcher pei Odelpach, auf ainem akcher pei Ober Wogram, auf ainem akcher pei Ilgerhofen, und ainen metzen traides dienstes von ainem akcher ze Wogram und auf fuemf lechen ze Odelpach und auf drin hofsteten da selbs und auf etleichen gerten pei der stat chraut zechent und zwelf phenning geltes fuer zechent auch vonc gerten. Den selben unsern zechent, grozzen und chlainen, ze veld und ze dorf, gestiften und ungestiften, versuechten und unversuechten, wie der genant ist oder wo der gelegen ist, haben wier verchouft und geben mit allen ern nuetzen und rechten, als wier den unversprochenlich in lechens gewer ingehabt und herpracht haben, umb sechzig phunt wiennaer phenning, der wier genzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen und geistlichen herren hern Vlreichen dem Veirtager, probst des gotzhaus datz Sand Poelten, dem convent da selbs und allen iern nachkoemen fuerbas ledichlich und freilich ze haben und allen iern frumen da mit ze schaffen mit verchoufen versetzen und geben wem sew wellen an allen ierrsal. Und sein wier des ier recht gewern und scherm fuer alle ansprach, alz lehens recht ist und des landes recht in Oesterich. Get in fuerbas dar an icht ab mit recht oder ob sew mit recht icht chriegs oder ansprach dar an gewunnen, von wem das wer, daz schullen wier in alles ausrichten ablegen und widercheren, und schullen sew das haben auf uns und auf allem unserm guet, daz wier haben in dem land ze Oesterrich, wier sein lebentig oder tod. Daz der chouf also stet und unzebrochen beleib, darumb so gib ich Ulreich der Phluegler disen brief versigelt mit meinem insigel und mit der erbern leut insigel Merteins ze den zeiten meins hern chuchenmaister pischof Albrechts von Pazzowe und mit Leben des Chunter insigel purger datz Sand Poelten, di ich des vleizzichleich gepeten han, daz si der sach zeugen sind mit iern insigeln. Der brief ist geben datz Sand Poelten, nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem sechs und sechzigistem jar, an sand Goergen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 660-661

    Original dating clausean sand Goergen tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 40 nr. 8 (Protokoll und Zeugenkatalog aus B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a diese nähere Ortsbestimmung fehlt in C. b statt dieser zwei Worte hat C: im.c von den C.1 Ueberschrift in B, Unterschrift in C: [Ypolitensis. nur C] Vlreichs des Phfluegler brief umb den zechent pei Sand Poelten.
    Places
    • St. Pölten
       
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