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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 VII 25
Signature: 1367 VII 25
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25. Juli 1367, St. Pölten
Konrad von Sooß verkauft in seinem und im Namen seines tiefverschul deten Neffen Hermann dem Stifte das Kirchenlehen zu St. Gotthard sammt allem Zugehör.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 690
 

cop.
C, 292 nr. 490.

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    Ich Chunrat von Sazz und mein erben vergehen und tün kund offenleich mit dem brief allen den di in sehent lesent oder horent, di nu lebent oder hernach chunftig sind, das ich an mein selbs und aller meiner erben stat und auch an meins vettern stat Her mans herren Hermans sun von Sazz meins pruoder seligen, mit unser nachsten und pesten frewnt rat, z'der zeit da wir es mit recht wol getün machten, recht und redleich verchauft han unsers rechten aigens das wir mit einander gehabt haben, des ersten das chirchnlehen datz Sand Gothard und alles das daz zu derselbn chirchen und chirchenlehen gehöret, es sein gült in urbar paw wis mad baid weingerten paumgerten oder holz, mit all der zuegehorung damit dieselb chirchen von erst gestift ist und auch alles das sider darzu gestift ist oder wie das darzu gegeben oder bechomen ist; und besunderlich funf schilling wienner phenning gelts gelegen in der Swentz auf zwain lehen, die ich und mein pruder herr Herman von Sazz darzu geschaft und gegeben haben, und alles das das darzu gehört, wie das genant ist oder wo das gelegen ist, gestift und ungestift, versücht und unversuecht; darnach unsers aigens das holz bei Sand Gothart gelegen, daz sunderlich unser gewesen ist und zu der egenanten chirchen nicht gehört hat, das Swosekk, das purkch stal und alle di grunt und aigen di wir dacz Sand Gothart und darumb gehabt haben, wie das alles genant ist oder wo das gelegen ist. Dasselb chirchenlehen mit seiner zugehörung, das holz und purchstal, di grunt und aigen, als es egenant ist, han ich verchauft und geben mitsampt der eribvogtei die wir darauf gehabt haben und mit allen andern eren nuczen und rechten, als wir das in aigens nucz und gewer unversprochnlich inngehabt und herpracht haben, dem erwirdigen geistlichen herrn hern Vlreichen dem Veyrtager probst des gotshaus dacz Sand Pölten und seinem convent daselbs umb neunzig phunt wienner phenning, der si uns genzlich verricht habent. Wan auch der obgenant herr Herman von Sazz mein pruder den egenanten Herman seinen sün, den er mir empholhen hatt, in grosser geltschuld lassen hat, han ich dasselb gelt von seiner not durft wegen christen und juden, gen den ich in pürgel und selbsol gewesen pin, gegeben und vergolten. Es sullen auch die egenanten herr Vlreich probst und der convent datz Sand Polten das obgenant chirchenlehen mit seiner zugehörung des holz des purkchstal, di grunt und aigen, als vor genant ist, und diea eribvogtei darauf furbas ledichlich und freilich haben und allen iren frumen damit schaffen, wie inn und iren gotshaus das allerpest fueg an allen irr sal. Und sein wir und unser erben des alles irr recht geweren und scherm für alle ansprach, als aigens rechts und des landes inn Oesterreich; get inn furbas darann icht ab mit recht oder ob si icht chrieg oder ansprach daran gewunnen, von wem das wär, das sullen wir inn alles ausrichten ablegen und widercheren an all irr mue und schaden und sullen si das haben auf uns und auf alle dem gütt das wir haben inn dem lande ze Österreich oder wo wir das haben, wir sein lebentig oder tod. Des ze urkund bestet ich Chunrat von Sâzz den gegenwurtigen chauf und gib daruber den brief versigelten mit meinem insigel mit meins vetter insigel herren Otten von Sazz und mit Christans und Ortolfs pruder des Weichselpechen insigel des egenanten Hermans öhaimen, und verpint ich mich egenanter Her man under derselben herren Chunrats undb herrn Otten meiner vettern, Christans und Ortolfs derc Weichselpekchen meiner mueter prueder insiglen, mit meinen trewn alles das stet ze haben das vor geschriben ist. Des sind auch zeugen Vlreich von Planchenstain, Gorig der Haüsler und mein aidem Mert der Redler mit iren in siglen durch meiner vleizzing pet willen. Der brief ist geben dacz Sand Polten, nach Christs gepurd dreuzehenhundert jar darnach in dem siben und sechzigistem jarr, an sand Jacobs tag des heiligen zwelifpotten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 690-692

    Original dating clausean sand Jacobs tag des heiligen zwelifpotten



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a das die.b under. c des.1 Ueberschrift in C: Super ecclesiam ad Sanctum Gothardum de domino de Sezz cuius collacio empta est a nobis cum aliis certis redditibus. E.
    Places
    • St. Pölten
       
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