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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 XI 25
Signature: 1367 XI 25
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25. November 1367, Wien
Das Deutsche Haus in Oesterreich und Steier anerkennt ein Schiedsgericht in seiner Angelegenheit mit St. Pölten und St. Florian wegen der Wachauer Zehenten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 713
 

cop.
B, 19' nr. 30;2 D, 23 nr. 20.

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    Ich prueder Johanns von Rumphenhaim zu den zeiten lant komitewr der prueder von dem Dewtschen haus in Oesterrich und in Steyr, und ich prueder Gilig hauskomitewr und die prueder gemain in dem Dewtschen haus ze Wienn, wier verjechen und tuen chunt offenlich an dem brief umb all sache chrieg stoezz und zwaiung, di zwischen uns an aim tail und den erbern herren probst Uelreich und dema convent gemain des gotzhaus datz Sandpoelten und dem erbern herren probst Weyganten und der gemain des convents datz Sand Florian an dem andern tail, di gewesen sind umb di zechent von neun weingarten in der Wochawe in sand Michels pharr. Derselben sache chrieg und stoezz sei wier mit veraintem muet und willen recht und redlich gegangen und gen auch mit disem brief hinder di beschaidenheit der erbern herren maister Johannsen von Pergowe und hern Wolfgangen von Winnden an unserm tail und hinder maister Niclan den Loeher und Pernolten den Chlingenfuerter an ierm tail, und verpinden uns all unverschaidenlichen mit unserm guetlichem willen fuer uns und auch fuer unser nachkoemen under den wandeln und pen di hernach geschriben stent alles daz stet und ganz ze haben volfuern und volpringen daz di selben vier spruechleut oder der merer tail under in sprechent mit der minn oder mit dem rechten ganz und gar an alz gevêr. Und ob sich di selben vier spruchleut mit dem spruch nicht moechten gesammen, so muegen und schullen si ainen obman nemmen, der sich im geistleichen recht verbizz, und waz denn der zwischen uns spricht in den obgenanten sachen, als vorgeschriben ist, da pei schol es genzlich beleiben. Und der spruch schol geschehen ze Mouttarn zwischen hinn und unser vrowen tag zu der liechtmezz der schierist chumt. Und di selben spruchleut schullen di nuetz der selben zechent in nemen und auch di gewer der selben zechent, und wem si dann di gewer und auch di nutz mit ierm spruch inantwuertent, der selb tail schol da pei beleiben. Und swelicher tail under uns den spruch oder chains seiner artikel oder stuche ueberfuer zeprech und nicht stet hielt wenich oder vil, der schol alle seine recht an dem vorgenanten zechent haben ver lorn und verliesen, die er dar an hat oder moecht gehaben, wo er daz fuer pringt oder pringen wolt an recht oder mit recht, ez sei in geistleichem oder werltleichem recht, und schol auch schuldig dar zue beleiben ze pen den vorgenanten spruchleuten zwai hundert phunt wienner phenning, der sew bechoemen schullen und muegen von uns und von allem unserm guet wo wier das haben mit unserm willen und gunst, wie si wellen oder muegen. Und ob wier oder sew der selben unserr spruchleut ains oder paider nicht moechten gehaben, so mag wier an paiden tailn ander spruchleut an der selben stat wol genemmen, als oft uns oder in des duerft geschiecht, und schullen auch di selben allen und ganzen gewalt haben in aller weis, alz vorgeschriben stet. Und des zu ainem warn uerchuend geben wier den brief versigelt mit mein vorgenanten prueder Johannsen lantkomitewr insigel und mit unsers hauzz insigel ze Wienn. Der brief ist geben ze Wienn, nach Christi gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem siben und sechzigistem jar, an sand Kathrein tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 713-714

    Original dating clausean sand Kathrein tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 43 nr. 19 (Auszug aus B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a der beide Handschriften.
    Places
    • Wien
       
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