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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1369 VII 19
Signature: 1369 VII 19
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19. Juli 1369, St. Pölten
Dietrich der Mäusel verkauft 1/2 Pfd. und 22 Pf Wr. M. Gült zu Wielandsberg, welche 1362 den Bürgern von Wilhelmsburg um 6 Pfd. Wr. Pf. auf Wiederlösung versetzt war, nunmehr dem Stifte um 7 Pfd. Wr. Pf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 65
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von den fünf Siegeln hängt nur ein unkenntliches Bruchstück des ersten an;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B, 106' nr. 169; D', 76 nr. 62.

      x
      Ich Dietreich der Maewsel und all mein erben vergehen und tuen chuent offenlich mit dem brief allen den di in sehent hoernt oder lesent, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wier recht und redlich verchaüft haben unsers rechten aigens ain halbs phunt und zwen und zwainzig wienner phenning geltes, di gelegen sind datz Wielantsperga auf ainer hofstat in Wilmaspurgerb pharr, da Jacob auf gesezzen ist, di ich und mein vordrew hausvrow vrow Ossanna sêlig und unser erben mit gesampter hant den purgern von Wilmaspurkchb vor siben jarn umb sechs phunt phennig gesatzt haben, also daz wir oder wem wir daz vorgenant gut und guelt verchauefêten her wider gelosen moegen umb sechs phunt phennig. Nu hab ich und all mein erben daz vorgenant gut und guelt mit alle die und dar zü gehoert ze veld und ze dorf, gestift oder ungestift, versucht oder ungesucht, wie daz genant ist und wa daz gelegen ist, mit allen ern nuetzen und rechten als wir daz in aigens gewer an all eribvogtei inngehabt und her pracht haben, haben wier verchauft und geben umb siben phunt siben schilling wienner phening der wir gar und gënzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen geistlichen herren hern Ulreichen dem Veyrtager probst dez gotshaues datz sand Poelten und seinem convent gemaindlich daselbs, also beschaidenlich daz seu daz vorgenant gut und guelt loesen schuellen und moegen umb sechs phunt phennig als wir daz gesatzt haben, und wenn seu daz getan habent, so sol dann daz vorgenant guet und guelt ir rechtes ledigs und vreis chaufgut sein und schuellen allen ir und irs gotshaues frumen damit schaffen, verchaufen versetzen und geben wem si wellen an allen chrieg und irsal. Und sein wir dez ier recht gewer und scherm für all ansprach, als aigens und des landes recht ist in Oesterreich; get in furbas daran icht ab mit recht oder ob si mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gewuennen, von wêm daz wêr, daz schüllen wier in alles ausrichten ablegen und widerchern und schuellen seu daz haben datz uns und auf allen dem guet daz wir haben oder noch gewinnen, wir sein lebentig oder toed. Wir verzeihen auch uns, ich obgenanter Dietreich der Maewsel und all mein erben aller der rechten die wir an dem obgenanten gut und guelt gehabt haben. Mit urchund dez briefs versigilt mit meinem insigil, mit hern Niclasen insigil dez Pillunges von sand Gylgenperig, mit Chunrates und Hainrechs prueder der Hueglinger insigil und mit Otten insigil dez Poemer, di wir dez vleizzichlich gepeten haben, daz si der sach zeugen sind mit irn insigilen. Geben dacz Sand Poelten, nach Christi gepurd dreuzehen hundert jar darnach in dem naeun und sechzgistem jar, an sand Margareten tag der heiligen junchfrawen.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 65-66


      Notes
      1a Wilhalmspurgkh. D. b so; B hat Wilhalmspurger und Wilhalmspuerch; ähnlich D. 1 Rückaufschrift des Orig. und rote Ueberschrift in B: [Wilhalmspurk E C. LXIX] (Dietr. brief des Maewsleins) umb ein j gelt <ein halb phunt geltes B > auf einer hofstatt dacz Wielanczperg (in Wilhalmspurger pharr). Von der Stelle in [ ] steht nur dïe Ziffer in B am Rande; die beiden Stellen in ( ) sind auf dem Orig. nachgetragen, und zwar die erstere über der Zeile anstatt der durchstrichenen Worte: der prief sagt.
      Places
      • St. Pölten
         
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