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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1370 IX 30
Signature: 1370 IX 30
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30. September 1370, St. Pölten
Ott im Turm von Wachau verkauft dem Stifte einen von demselben lehenbaren Zehent zu Attrechtsberg um 42 Pfd. Wr. Pf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 92
 

orig.
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

drei Siegel fehlen;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 303 nr. 507.

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      Ich Ott im Tuern von Wachaue, ich Katrey sein hausvrawea und all unser erben vergehen und tuen chunt offenleich mit dem prief allen den di in sehent hoernt oder lesent, di nue lebent und her nach chuenftig sind, daz wier recht und redleich verchaueft haben allen unsern zehent ze Obretzperg, die zwai tail getraid zehent und wein zehent grozzen und chlainen und alle neueraeuet dar zu die da sind oder noch werdent und waz doer zu gehort, der unser rechcz lehen ist gewesen von dem erwierdigen geistleichen herren hern Johansen probst dacz sand Poelten und von seinem gotshaues doselbs; denselben zehent haben wier verchaueft und geben umb zwai und vierzik phunt wyenner phenning, der wier gar und gaenzleich verricht und gewert sein, dem egenanten hern Johansen probst dacz sand Poelten seinem convent und allen iern noechkoemenb daselbs fuerbaz ledikchleich und vreileich ze haben und allen îrn und iers gotshaues frum do mit schaffen verchauefen vërseczen und geben wem si wellent an allen chrieg und iersal. Und sein wier dez ier recht gewer und scherem fuer all ansprach alz lehens und dez landez recht ist in Oesterreich. Get in fuerbaz dar an icht ab mit recht oder ob si mit recht icht chrieg oder ansprach doerc an gewinnen, von wem daz waer, daz schull wîr in gaenzleich auezrichten ablegen und widercheren an allen iern schaden, und schullen seue daz haben dacz uns und auf allem dem guet, daz wier haben oder noch gewinnen in dem land ze Oesterreich, wier sein lemptig oder toed. Dez ze uerchund geb wier den prief versigelt mit der erbern leuet insigel hern Ullreich von Hayczendoerf di zeit richter von Wachaue und Chunrats dez Flander von Wesendoerf und Jacobs von Jeuehing anhangunden insigelln, di wir dez vleizzikchleich gepeten, daz si der sach zeuegen sind mit iern insigelen, in an schaden; wann ich obgenanter Ott im Tuern selb aigens insigels nicht enhan, so verpind ich mich mit meinen treuen under di gegenbuertigen insigel, alles daz gaenzleich staet ze haben und ze volfuern daz voerd geschriben stet. Geben am mantag nach sand Michels tag, nach Christi gepueerd dreuezehen hundert dar nach in dem siebenzkisten jar.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 92-93


      Notes
      1a hausvraw, über w ein Abkürzungszeichen, das sich von dem übergeschriebenen e sehr deutlich unterscheidet. b so!c so; vgl. Anm. d auf der vorhergehenden Seite. Diese Note soll kein Bedenken zum Ausdruck bringen, sondern nur allfälligen Zweifeln am richtigen Abdruck begegnen.1 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in C: Hurben. Otten brief im Tuern von Wochaue umb ainen zehent ze Obrechtsperg wein zehent und getraid zehent; ausserdem noch je ein Regest von D, beide untereinander von stark abweichendem Wortlaute.
      Places
      • St. Pölten
         
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