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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1372 XI 30
Signature: 1372 XI 30
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30. November 1372
Andre Pader von Trautmannsdorf verpflichtet sich und seine Erben gegen den jeweiligen Pfarrer zu Bruck an der Leitha zu einer jährlichen Gülte von 5 Pfd. Wr. Pf. auf einer Badstube daselbst sowie zu Verlegung und Wiederaufbau derselben im Falle, als sie durch sein Verschulden verbrenne.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 135
 

cop.
D, 325' nr. 315.

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    Ich Andre der Pader von Trautmanstorf und ich Cathrei sein hausfrau und all unser erben wier verjechen und thun khund allen den die disen brief lesent oder hören lesen, die nu lebent oder hernach khinftig sind, das wier mit wol verdachtem muet, mit gesambter hand, mit willen und gunst aller unser erben, zu der zeit da wier es mit recht wol gethun mochten, uns verlubt und verpunden haben gegen dem erbern herrn herrn Vlrichen pharrer ze Prugkh an der Leitta und gegen allen seinen nachkhomen pharrern daselbs von der padstuben wegen gelegen ze Prugkh an der Leitta var dem Vnger thor, alle jar ze dienn finf phund phenning wienner minz, zu iedlicher cottemer zehen schilling, und welichs jars wier den dienst verziechen, so sol sich der selbig dienst zwispiln als uberlendigs guets recht und des landes recht ista in Osterreich. Wier sollen auch die padstuben verlegen mit unserm guet und auch rechtlich pauen mit unserm guet; und haben uns auch mer gegen dem erbern heren nachkhomen pharrern daselbs, ob das feur von uns oder von unsern ingesind in der padstuben aus kham, das di padstuben von verprunn, so soll wier sei mit unserm guet hinwider pauen, als guet als si vor gewesen ist; wär aber das das feur anderswo aus khärn da di padstuben von verprun, des sol wier ungolten sein. Und was dem vorgenanten herrn Vlrichen die zeit pharrer zu Prugkh an der Leitta und allen seinen nachkhomen pharrern daselbs an den vorgenanten diensten und verpintnus abgeet, das sollen si haben auf uns und auf alle dem guet, das wier haben in Osterreich oder in Vngern oder wo wier das haben, wier sein lebendig oder tod; und das die sach und wandlung furpas also stät und unzeprochen pleib, darüber so geb wier in disen brief zu ainem aigen warem sichtigen urkhund diser sach, und verpinden uns aller der sach stät ze haben die vor an den brief geschriben steend under der erbern purger clain statt insigl ze Prukh an der Leitta. die diser sach zeug sint mit irem anhangunden insigll, inn an schaden. Der brief ist geben nach Christi gepürd 1372ten jar, an sant Andres tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 135-136
    Editions
    • Duellius, Exc. 114 nr. 147 (Excerpt aus D).


    Notes
    11 Ueberschrift: Verschreibung eines paders ze Prugkh umb 5 tl d munz dienst auf einer padstuben daselbs vor dem Hunger tor gelegen, ist purkhrecht, und ein pader sols peulich halten.a fehlt.
     
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