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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1374 IV 18
Signature: 1374 IV 18
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18. April 1374
Dieselben verplichten sich für den Fall, als der Käufer zwischen heut und Michaeli die Mannschaft an dem Kaufgute weiter veräussern sollte, dem neuen Erwerber die Mannschaft zu beurkunden über Mahnung des Püsendorfer.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 153
 

cop.
C, 149 nr. 251.

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    Ich Wolfgang von Waltse von Drosendorf und ich Ulreich von Waltse sein vetter und all unser erben wir vergehen offenlich mit dem briefe umb alle die manschaft die zu der vest ze Ochsenburch gehort, die rechts aigen ist, die wir mitsampt derselben vest und irer zugehorung ze chaufen gegeben haben Hannsen dem Pusenchofer und seinen erben, als der chaufbrief sagt den si von uns darumb habent, das wir uns gegen demselben Hansen dem Pusenchofer und gegen allen seinen erben verlubt und verpunden haben und verpinden auch uns mit dem brief also: wem si diselben manschaft verchaufent oder gebent zwischen hinn und sand Michels tag der schirest chümbt, das wir demselben die egenante manschaft mit briefen und mit insigilen stëten sullen mit aller stet und darzu gehoret, als aigens und chaufsguts recht ist und des lands recht ze Osterreich, wenn wir in derselben frist von in darumb gemont werden, âna alle widerred und an gever. Teten wir des nicht, was si des denn schaden nement, wie der schad genant ist, das si bei iren trewn gesprechen mugen, denselben schaden sullen wir in ganzlich ablegen und widercheren, und sullen si das haben auf uns unverschaidenlich und auf allem unserm gut das wir haben in dem lande ze Ostereich oder wo wir es haben, und ob wir unsb daran vergessen und in das verzugen,c so sol uns unser herr der herzog in Osterich oder wer seinen gewalt hat an all clag und gericht darzue notten und dem vorgenanten Pusenchofer und seinen erben von aller unser hab, wo si darauf zaigent, phand antwürtten, so verre das in alles das volfürt werd das vorgeschriben stet, und das in auch aller ir schad abgelegt werde, als auch vorbenant ist. Und des ze einem waren urchund geben wir in den briefe versigelten mit meinem obgeuanten Wolfgangs insigil von Waltse undd mit unsers ohaims insigil hern Wolfgangs von Winnden, der der sach gezeug ist mit seinem insigil; und wand ich obgenanter Ulrich von Waltse selber nicht aigens insigils han‚ so verpind ich mich under der vorgenanten insigilen alles das stät ze haben und ze laisten das vor an dem briefe geschriben stet, der geben ist nach Christi gepurd dreuzehenhundert jar darnach in dem vier undt sibenzigistem jar, des nagsten ertags vor sand Jorgen tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 153-154


    Notes
    11 Unterschrift, von D durchstrichen: Ochsenburch. Littera Wolfgangen von Waltse umb Ochsenburch dem Püsenchofer. D hat dafür als Kopfregest folgendes verzeichnet: Verschreibung. Urkhund uber ain khaufbrief die vest Okhsenburg rierend wo die verkhauft wurd das daruber ein priefliche bestattung sol gemacht werden, der brief gehort Hansen Peusenkhofer zue (die hier cursiv gedruckten Buchstaben sind vom Buchbinder im Manuscript weggeschnitten worden).a ein Zeichen, das in der Abschrift über n zu stehen kommt, könnte als Dehnungszeichen aufgefasst werden. b vom Schreiber in sehr merkwürdiger Weise aus und gebessert; das Zeichen für den Auslaut ist gegenwärtig ein dreimal sich umschlingendes Linienpaar. c vezugen. d uns.
     
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