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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1375 IV 29
Signature: 1375 IV 29
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29. April 1375, Wien
Herzog Albrecht III. entscheidet einen Streit zwischen dem Stifte und Wolfger von Streun wegen etlicher Leute und Güter zu Ulrichskirchen und Hauzendorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 164
 

cop.
C, 419 nr. 660.

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    Wir Albrecht von gots gnaden herzog ze Österreich ze Steyr ze Kernden und ze Krain, graf ze Tyrol etc. tun kunt offenleich mit dem brief umb die stözze die gewesen sind zwischen den erbern und geistlichen probst Leutolten von Sand Polten und dem convent daselbs an aim tail und Wolfgern dem Strewn an dem andern tail von etlicher leut und güeter wegen ze Ulreichschirchen und ze Hauczndorf, die zu dem kloster gen Sand Polten gehorent, der wir vogt sein und die si verkouft heten dem egenanten Strewn an unser wissen, daz si der selbn stözze baidnthalben genzleich hinder uns gegangen sind und habent uns verhaissen und gelobt mit iren trewn stete ze haben und ze volfueren swas wir darumb zwischen inn sprechen. Da von sprechen wir daz der egenante kouf als dings ab sei und kain kraft hab und das der probst und der convent demselben Strewn sein phenning hinwider geben sullen unverzogenleich und darzü sibenzehen phunt wienner phenning; die summe pringt hundert phunt und zwai phunt phenning. Und swen si den Strewn also bericht habent, so sullen si sich der egenanten irr leut und gütter an furzug underbinden und die innehaben, alz ander ire leut und gueter die zu demselben irem kloster gehornt. So sol der egenante Strewn mit denselbn leuten ze Ulreichschirichen und ze Hawczendorf fuerbaz nichts mer ze schaffen haben in dhainem weg; und swaz er ab denselbn leuten und gutern vormals genomen hatt, das sol ouch ab sein und darumb von dem egenanten probst und von sinem convent beruebt beleiben an als geverde. Und wan wir beweist sein, das das egenante gelt dem Strewn gevallen und des bericht ist, mainen wir und wellen erenstlich, daz es bei dem egenanten spruch beleib, in aller der weis als er gesprochen ist und als davor geschriben stet. Mit urkunt des brifs, geben ze Wienn, an suntag vor sand Philips und sand Jakobs tag, nach Krists gepurde dreuzehenhundert jarr darnach in dem funf und sibenzkistm jarr.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 164-165


    Notes
    11 Ueberschrift in C: Vlreichschirchen. B. Littera di Streun umb die stozz di wir mit im gehabt haben.
    Places
    • Wien
       
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