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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1376 IV 06
Signature: 1376 IV 06
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6. April 1376
Mert im Graben versetzt seiner Hausfrau Margret, Tochter Wolfharts von Lanzendorf, einen halben Hof zu Inning, Pappenheim'sches Lehen, für 43 Pfd. Wr. Pf. Morgengabe.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 172
 

cop.
C, 299 nr. 499.

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    Ich Mert im Graben vergich offenleich mit dem prief und tun chunt allen den die in sechent oder hornt lesen, die nu lebent oder hernoch chunftig werdent, das ich recht und redleich gemacht und geben hann, z'ten zeiten do ich iz wolgetuen macht ze rechter margengab meiner hausvrowna vrowen Margreten Wolfhartcz tachter von Lanczendorf dem got gnad, mein hof halben der do gelegen ist dacz Inning bei dem Hannsb in Hürber pharr, do wir z'ten zeiten selben angesessen sein und der da lehen ist von meinem genedigen herren herrn Fridreichen dem marschalich von Pappenhaim und von sein erben, mit alle dew und zu dem vorgenanten halben hof gehort ze veld ze dorf ze holz ze wismad, versücht und unversuecht, gestift und ungestift, wie so das genant ist oder wo das gelegen sei‚ und mit allen den rechten und nuczen als ich iz alles in rechter lehens gewer von alter her pracht han, denselben halben hof han ich meiner obgenanten hausvrowen vroun Margreten gemacht und geben ze rechter margengab fur drew und vierzig phunt phenning wienner munezz, und sol si auch mit dem vorgenanten halben hof allen irem frum domit schaffen als margengabes recht ist in dem lande ze Österreich. Wer aber das ich obgenanter Mert im Graben ee stürb ec den mein vorgenantew hausfrau und das wir nicht erben miteinander hieten noch gewunnen, so soll si den vorgenanten halben hof in nucz und in gewer inne haben unverchumert unz an iren tod; und noch irem tod so sol derselb halbd hof herwider gevallen auf mein nechst erben. Ich pin auch des egenanten halben hofs ir rechter scherm und gewer für alle ansprach, als lehens und margengabes recht ist und des landes gewonhait in Osterreich. Wer awere das meiner obgenanten hausfrawen an dem vorgenanten halben hof und an der margengab doran icht abgieng mit recht, welichen schaden si des nem denselben schaden soll si haben auf mir unverschaidnleich und auf aller der hab die ich han in dem land ze Osterreich, ich sei lebentig oder tod. Das die red und das gemecht fürbas stet und unzebrochen beleib, daruber so gib ich vorgenanter Mertf img Graben irr den offen brief versiglt mit meinem anhangunden insigl. Der sach ist auch gezeug der obgenant lehenherr herr Fridreich der marschalich von Poppenhaim mit seinem anhangunden insigel, mit des gunst und willen das vorgenant gemecht geschehen ist. Der prief ist geben noch Christes gepurd drewzehenhundert jarr darnach in dem sechs und sibenzigistem jar, an dem pluem ostertag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 172-173


    Notes
    1a haufvrown. b so! wol haus. c das Zeichen etwas unsicher, könnte auch eine Interpunction bedeuten.d hab. e auer. f Mer. g Inn.1 Ueberschrift: Der brief sagt, das Mert im graben sein hausfrawn ain halben hof hat gemacht fur irr margengab gelegen dacz Irning. B.
     
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