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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1376 IX 07
Signature: 1376 IX 07
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7. September 1376
Niklas Pachmüllner verkauft leibgedingsweise dem Stifte eine nach Kloster Zwettl burgrechtspflichtige Müle oberhalb der Kolomanskapelle zunächst der steinernen Brücke zu Stockerau; das Leibgedinge als Kaufpreis soll jährlich 18 Pfd. Wr. Pf. betragen.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 180
 

orig.
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Die drei Siegel fehlen.1Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Niclas, Petreins des Pachmulner sun selig von Stokcherawe di zeit schulmaister dacz Czwetel vergich offenlich mit dem brief allen den di in sehent hörent oder lesen, di nu lebent oder hernach chunftig sind, daz ich mit wolbedachtem muet, zu der zeit do ich ez wol getuen mocht und mit meiner genedigen purkchherren hant gunst und willen der erwirdigen geistleichen herren hern Niclasen zu der zeit abbt dez goczhaues dacz Zwetel und dez convents daselbs, recht und redleich ledichleichen verchauft und gegeben hab den erwirdigen geistleichen herren hern Lewtolden probst und dem convent dez goczhaues ze sand Poelten und allen iern nachchoemen daselbs mein mul mit aller ier zugehoerung gelegen ob sand Cholmans chappelln ze nagst der stainein prukk dacz Stokcheraw mit allen nuczen ern und rechten als ich di gehabt hab, di mein anerstarbens und ze furzicht getailcz erib gewesen ist nach der brief sag, die ich auch den obgenanten herren von Sand Poelten mit dem brief gegeben hab, da von man alle jar jerleichen den erbern herren ze Zwetel an sand Michelstag ain halbs phunt wyenner phenning ze purkchrecht dint und nicht mer. Di vorgenanten mul hab ich den egenanten herren gegeben, also beschaidenlich daz sew mir zu einem leibgeding mein lebtaeg fuer diselbig mul alle jar jaerleich dienen und raichen schullen achzehen phunt wynner phenning, halb auf sand Michels tag und halb auf sand Joergen tag unverzogenlich gen Chrems in di stat, wo ich in oder mein anwalt mit meinen quitbriefen da selbs hin zaigen, und nicht mer; und schol sich der erst dinst anheben auf den chunftigen sand Michels tag. Und schullen si furbaz mit der obgenanten mul und waz da zu gehoert allen iern und ires goczhaues frum schaffen, verchaufen verseczen und geben swem si wellen an allen ïrsal. Und pin ich derselben mul und waz dar zu gehoert ier rechter gewer und scherm fuer all ansprach, als purkchrechtz und des landes recht ist in dem land ze Osterreich; get in aber furbas daran icht ab mit recht, daz schullen sew haben dacz mier und auf allen dem guet, swie so daz genant ist, daz ich hab in dem land ze Osterreich, ich sei lemptig oder toed. Und wenn auch das ist, das ich ab gen mit dem tod, so schullen sew dann furbas der obgenanten achczehen phunt phenning dinstes genzleich ledig und laz sein. Und dez ze urchund so gib ich den vorgenanden meinen herren von Sand Poelten den brief besiglten mit des egenanten meines lehen herren insigil abt Niclasen dacz Czwetl und des conventes daselbs. Und der sach ist gezeug der erber herre her Andre der Chrumicher pharrer dacz Czwetl mit seinem insigel, den ich darumb vleizzichleich gepeten hab; und wann ich obgenanter Niclas Petreins||
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    des Pachmulner sun selb aigens insigels nicht enhet, darumbe so verpind ich mich mit meinen trewen under di gegenwurtigen insigl allez dez genzlich stêt ze haben und ze volfuren, alz vor an dem brief geschriben stêt. Geben nach Christes gepurde dreuzehen hundert jar und darnach in dem sechs und sibenzkistem jare, an unser frawn abent als si geporn warde.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 180-182


    Notes
    11 Rückaufsrift: Hern Niclasen des Pachmüllner priff umb dew mull zü Schokcheraw. (so! siehe Text.)
     
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