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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1376 VIII 18
Signature: 1376 VIII 18
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18. August 1376
Bernold Klingenfurter verkauft dem Stifte einen passauischen Lehenszehent zu Graben auf vier Lehen im St. Pöltener Steinfeld um 18 Pfd. Wr. Pf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 177
 

cop.
C, 110 nr. 179.

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    Ich Pernolt der Chlingenfurter und all mein erben vergehen offenlich mit dem brief allen den die in sehent oder horent lesen, di nu lebent und hernach kunftig sind, das wir mit wolbedachtem muet, zu der zeit do wir es mit recht wol getün mochten, recht und redlich verchauft haben unsers rechten lehens, das wir gehabt haben von unserm genedigen herren bischof Albrecht ze Passaw, ainen zehent, grossen und chlainen zehent, gelegen datz Gräeben auf vier lehen auf dem Stainfeld in Sand Polten pharre, den selben zehent mit aller seiner zugehorung haben wir verchauft und geben den erwirdigena geistlichen herrn hern Lewtolden brobst und dem convent ze Sand Polten in ir gustrei umb achzehen phund wienner phening, der wir von inn genzlich verricht und gewert sein, also beschaidenlich das si mit dem egenanten zehent furbazz allen iren und irs gotshaus frum schaffen sullen, verchaufen verseczen und geben wem si wellen an alle irrung. Und sein wir des ir recht scherm und geweren fur all ansprach als lehens und des lands recht ist in Osterreich; get in aber furbas daran icht ab mit recht oder ob si mit recht icht krieg oder ansprach daran gewunnen von wem das wär, das sullen wir in alles ausrichten und widercheren, und sullen si das haben datz uns unverschaidenlich und auf all dem güt wie das genant oder wo das gelegen ist, das wir haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lebentig oder tod. Aber umb die lehenschaft do sei wir in nicht umb gepunden, die habent die herren selb aufgetragenb gegen dem bischove nach ir brief sag.2 Mit urkund des briefs besigelten mit meinem insigel; und der sach ist zeug der erber chnecht Veytt der Sirnichker mit seinem insigel, den wir des vleissigklich gepetten haben. Geben nach Cristi geburde dreuzehenhundert jar und darnach in dem sechs und sibenzigisten jare, an montag nach unserr liben frawntag ze der schiedung.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 177-178


    Notes
    1a erwidigen. b ausgetragen.1 Unterschrift: Ypolitensis. Brief umb den zehent zu Greben gechauft auf die gustrei von dem Chlingenfurter. 2 Unbeschadet der Aufsendung durch Bernold selbst; siehe die folgende Nummer.
     
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