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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1378 IV 21
Signature: 1378 IV 21
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21. April 1378
Gerung der Radler übergiebt als Dienstherr Hartleins des Külbers dem Pfarrer Peter von Hürm und seiner Kirche 1 Pfd. Wr. Pfg. zu Obermamau gelegen, die Hartlein zur Ausstattung eines Kaplans zu Albrechtsberg bestimmt und dem Aussteller mit einem gleichen Betrage seines freien Eigens widerlegt hatte.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 207
 

orig.
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

drei Siegel fehlen;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 128 nr. 211.

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      Ich Gerung der Rêdlêr von Sichtenberch und all mein erben vergehen offenlich mit dem brief allen den di in sehent hörnt oder lesent, di nu lebent und hernach chünftig sind, daz wir recht und redlich gegeben haben und geben mit dem brief für den erbern chnecht Hârtlein den Chuelber ze Obrechtsperg dem erbern herren hern Petrein di zeit pharrer dacz sand Stephan ze Hûrben, derselben seiner khïrchen und allen seinen nachkömen pharrer daselbs unsers rechten frein aigens ain phunt wiennêr phening gelts gelegen dacz Obern Müemawe: von erst auf einer hofstat da Fridreich Weykchart z'den zeiten ouf siczta zwelif phening und auf ainer hofstat da Fridreich Gütentrunkch ouch z'der selbemb zeit auf siczt zwen phening, und daz ander gelt leit daselbs oüf überlende, daz weilent alles ain lehen gewesen ist‚ von aines chapplans wegen den der egenante Härtel der Chülber in der egenanten vest ze Obrechtsperg gestift hat, darfür uns derselb Hêrtel der Chülber und sein erben ain phunt gelts ouch irs rechten frein aigens widerlegt und gegeben habent daz gelegen ist dacz Inning, so beschaidenlich daz das obgenant phunt geltes dacz Muenawe furbas ewichlich bei der vorgenanten chierhen ze Huerben beleiben und ouch zügehörn sol, und sol fürbas ein ïglich pharrer ze Hürben mit demselbem phunt gelts allen seinen früm schaffen, wie im das allerpest fügt und wolchümpt, in aller der mazz als mit andern gütern di zü derselbemb chïrhen ze Hürben gehörnt an alle irrung; und verzeihen uns desselbsc phunt geltes mit dem brief, daz wïr darnach dhain ansprach noch voderung haben noch gewinnen sullen in dhainem weg vil noch wênig. Daz lubend wir in mit unsern trewn angeverde und sein ouch dez für uns und den egenantene Chülbêr und sein erben aines ieglichen pharrer ze Hürben recht gewern und scherm für all ansprach als freins aigens recht ist und des landes recht ze Österreich. Get in aber daran icht ab mit recht oder ob si mit recht ich chrieg oder ansprach daran gewünnen, von wem das wêr, daz sullen wir in allez ausrichten ablegen gelten und genzlich widerchern an allen irn schaden, und süllen si daz haben dacz uns unverschaidenlich und oüf all dein güt daz wir haben in dem lande ze Österreich, wir sein lebentig oder tode. Und dez ze urchund so gib ich in obgnanter Gerung der Redlêr für mich und für all mein erben den brief besigelten mit meinem insigl und mit dez vorgenanten Hertleins dez Chülbêr insigl; und der sach ist gezeug der erber chnecht Thoman der Zand mit seinem insigel im an schaden, den wïr darum vlizzichlich gepeten haben. Geben an mitichen in den osterveyrtagen, nach Christi gepürde dreuzehenhundert jar und in dem ächt und sibenczkistem jare.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 207-208


      Notes
      11 Rückaufschrift des Orig. und Unterschrift in C: Ypolitensis (im Orig. durchstrichen). Ad Hürm pertinet pro I lib. d, que porrigitur de Oberen Muemaw ex parte capellani in Albrechtsperg (Obrechtsperig C) eiusdem parrochie.a auf siczt ze den zeitn C. b vgl. die ähnlichen Fälle in nr. 686, 713 und 717. c desselben C.d gluben C. e C, egenant Orig.
       
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