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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1378 X 02
Signature: 1378 X 02
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2. Oktober 1378
Die Brüder von Hohenberg verkaufen dem St. Pöltner Chorherrn Friedrich Pockfuss und seinem Stifte Besitz zu Jeutendorf und Zweinhofen in der Kappeller Pfarre um 43 Pfd. Wr. Pf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 212
 

orig.
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln sind nur Reste des zweiten und des vierten unverletzt vorhanden; dieses und das verloren gegangene erste bringt auch Duellius;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C‚ 197 nr. 342.

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      Ich Stephan, ich Chuenrat und ich Fridreich geprueder von Hohenberkch und all unser erben wir vergehen und tuen künt offenlich mit dem brief allen den di in sehent hörent oder lesent, di nu lebent und hernach chünftig sind, daz wir mit wol bedachtem muet, zu der zeit do wir es mit recht wol getün machten und nach rat unserr nachstn und pesten frewnt recht und redlich verchauft haben unsers rechten ledigen frein aigens di gült und güter als hernach geschriben stet: von erst ainen hof gelegen dacz Jaüttendorf, da zu den zeiten Symon Mênolt auf gesezzen ist, davon man jerlich dient virzig meczen khorn und virzig meczen habern wilhalmspurger mazze, und darnach daz gut dacz Zwainhöfen, da auch zu der zeit auf siczet Janns, davon man jerlich an sand Michels tag ain phunt wiennêr phenning dient, daz alles gelegen ist in Chappellër pharr, mit alle di und dar zu gehört ze veld und ze dorf, gestift und ungestift, versucht und unversuecht, mit allen ern nüczen und rechten als wir daz unversprochenlich in aigens gewer an alle eribvogtei inngehabt und herpracht haben, umb drei und vierzig phunt wienner phenning, der wir gar und genzlich verricht und gewert sein, dem erbern herren hern Fridreichen dem Pokchfüz2 khorherren ze Sandpölten und demselben goczhaüs fuerbas allen irn frum damit schaffen verchaüfen verseczen machen und geben wem si wellen an allen chrieg und irsal. Und zu ainera pezzern sicherhait seczen wir uns ich obgenanter Stephan, ich Chünrat und ich Fridreich gepruder von Hohenberkch und all unser erben den vorgenanten hern Fridreichen dem Pokchfüz und dem goczhaus ze Sandpölten der egenanten gült und guter ze rechten gewern und scherm fuer all ansprach als freins aigens und des landes recht ist in Ôsterreich. Get in aber daran icht ab mit recht oder ob si mit recht icht chrieg oder ansprach daran gewunnen, von wem daz wër, daz süllen wir in alles ausrichten und genzlich widerchern an allen irn schaden und sullen si daz haben dacz uns und auf allen den gütern di wir haben oder noch gewinnen in dem lande ze Ôsterreich oder swo wir di haben und des davon bechommen, wir sein lebentig oder tode. Und des ze urchund so geben wir in den brief besigelten mit unsern drin insigln;3 und der sach ist gezeug Lienhartb von Hohenberkch unser vetter mit seinem insigl.4 Geben an sampztag nach sand Michels tag, nach Christi gepürde dreuzehen hundert jar und in dem acht und sibenzkistem jare.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 212-214
      Editions
      • Duellius, Exc. Gen. 212 nr. 160 (Exc. aus dem Orig. und Siegelbilder auf Taf. XIX, nr. 243 u. 245).


      Notes
      11 Rückaufschrift des Orig. und Unterschrift in C: C. Chappellen (im Orig. nachgesetzt) Des Hachenberger priff (Littera illorum Hohenberger C) umb das guet zue Jewtendorf und I phunt gelts zu Zwainhofen (dieser Name steht im Orig. von jüngerer Hand — vielleicht von der des Schreibers in C — auf Rasur, früher stand hier ein Wort auf g auslautend; es folgt noch eine Ergänzung von D). Vgl. die Abbildung in der Beilage zu diesem Bande.2 Vgl. oben S. 205, Anm. 1. 3 Stephans Siegel bringt Duellius, a. a. O. nr. 243: IV A 2: † S. Stephani de Hochenwerg. — Das an der Urkunde noch hängende Bruchstück von Konrads Siegel lässt erkennen IV A 2: . . nradi . de . Ho……..; vom Wappenthiere ist der untere Teil des Rumpfes vorhanden. — Friedrichs Siegel ist nicht erhalten.4 IV A 2 : † S. Lienhardi . de . Hohenperch (auch leidliche Abbildung bei Duellius, a. a. O. nr. 245).a C, das Orig. hat ainern. b -ien auf Rasur und gedrängt.
       
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