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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1390 VII 13
Signature: 1390 VII 13
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13. Juli 1390
Propst Gerung giebt dem Convent seines Stiftes Gülten zu Jeutendorf, um die Festtage St. Anna und St. Katharina feierlich begehen zu können.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 324
 

cop.
C, 209 nr. 362.

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    Wir Gerung von gotes genaden brobst, ich Stephan techant und wir der convent gemaindklichen des gotshaus zu Sant Polten bekennen und tuen kund offentlich mit dem brief fur uns und all unser nachkommen daselbs, das wir obgenanter brobst Gerung mit des obgenanten unsers convents gunst und willen und mit gueter vorbetrachtung und mit veraintem rat durch merung willen loblichs gotsdinst und unserr lieben frawena und allen heiligen ze lob und ze ern recht und redlichenb gegeben haben dem egenanten unserm convent auf ir oblay ambt aus unser prelatur die nachgeschriben gult und gueter: von erst achzig meczen getraid gelts, halbs chorn und halbs habern, die man uns jerlich gedient hat von unserm hof ze Jewtendorf gelegen in Chapeller pharr, der vormalen Mëneltsc gewesen ist, und da ze den zeiten Dietreich der Plankch aufgesessen ist‚ und darzu . . :d phunt wienner phenning gelts gelegene daselbs auf einem hof ze Jeutendorf der vormalen des Wograimer gewesen ist‚ und den her Thoman ze den zeiten pharrer ze der nidern kirhen ze Potenprunn von unserm vater in got, brobst Fridreichen selig gechauft hat‚ da fur uns der obgenant unser convent fur die vorgenanten gult und gueter der zwair hof ze Jewtendorf achzig phund wienner phenning von irem versparten guet aus iren ampten berait gegebenf habent und darumb si auch andrew gueter verchauft habent aus denselben iren ampten, und die wir wissentlich mit gunst und willen und auch nach rat desselben unsers convents ze notdurft dem egenanten unserm gotshaus angelegt haben‚ also beschaidenlich das die egenanten gült und gueter mit aller zugehorung bei dem obgenanten oblay ampt furbas ewichligch beleiben und zugehörn sullen ze stiften und ze storen. Ein ieglich oblay maister sol die egenanten gult das traid und die phenning geben und raihen den herren in unserem gotshaus, also beschaidenlich das si die nachgeschriben stift und hochzeit alle jar jerlich davon begen sullen: von erst die hochzeit an gotsleichnams tag mit zwain phund phening, die hohzeit von sand Annan unserr frawn mueter mit zwelif schilling phenning und die hochzeit von sand Kathrein an irem tag auch mit zwelif schilling. Und dem guster sol er geben ain phund zu dem liecht das vor gotzleichnam alter pei der nacht prinnen sol ieglich hochzeit nach gewonhait und ordnung unsers gotshaus an ainem ieglichem vorgenantem tage mit obrister hochzeit, die man furbas ewichlich von den obgenanten gulten und gueteren begen und volpringen sol in dem obgenanten unserm gotshaus, der wir uns obgenanter brobst Gerung fur uns und fur all unser nachkommen verzeihen und mainen, das dieselben gült und gueter furbas zu der obgenanten stift gehoren sullen und dabei beleiben mit urchund des briefs den wir darumb besigilten geben mit unsern zwain grossen insigilen. Geben an sand Margrethen tag, nach Christi geburde dreuzehenhundert jar und in dem neunzigistem jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 324-325


    Notes
    1a die Hs. hat bloss und err. d mit s ligiert, so dass unentschieden bleiben muss, ob uns err gemeint ist, worauf übrigens noch immer zu emendieren bleibt.b fehlt.c e nachträglich aus deutlichem o. d was fehlt hier? e fehlt. f gegebent.1 Unterschrift: Chapellen. Fundacio festorum corporis Anne et Katherine a Gerungo preposito, que ab oblayaria expedienda sunt de redditibus curie Jewttendorf.
     
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