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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1392 IX 29
Signature: 1392 IX 29
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29. September 1392
Wenzel Pockfuss und seine Hausfrau Margret übertragen den für einen Jahrtag nach Margrets früherem Gotten Gotfried Hollensteiner gestifteten Betrag von 1/2 Pfd. Wr. Pf. auf einen anderen Weingarten in der Wachau.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 349
 

cop.
C, 173 nr. 299.

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    Ich Wenczla der Pokchfueß von Jewhing, ich Margreth sein hausfraw und all unser erben verjehen offenlich mit dem brief umb das halb phund phening gelts, das wir und Gotfrid der Holnstainer, mein errer wirt, den erwirdigen und geistlichen herren dem brobst und dem convent des gotshaus ze Sandpolten zu einer ewigen gedachtnüss unser sel auf ainem weingarten gelegen under der Stainbant bei der herren weingarten von Melichk auf ir oblay ampt gestift hetten, darumb das si uns und allen unsern vorvordern und nachkomen seelen und sunderlich dem obgenanten Gotfriden dem Holnstainer ainen ewigen jartag begen und volbringen solten. Nu lage in und ir gotshaus ze Sandpolten das selb halb phund phening gelts nicht stiftlich auf dem egenanten unserm weingarten, das in das hinfur abgangen wär und dafür haben wir in auf ir oblay ampt ain anders halbs phund pheninga gelts ausgezaigt und gegeben mit unsers purkchherren gunst und willen des erwirdigen herren hern Nicla abt des gotshaus ze Pawrn auf unserm weingarten gelegen in der Wochaw an der Lebern ze nagst hern Rewmharts selig weingarten von Rena, davon man dem egenanten abbt von Pawrn in seinen hof ze Jeuhing sechs phening jerlich an sand Michels tag dient und nicht mer‚ also beschaidenlich das si uns den egenanten jartag nach irs gotshaus gewonhait ze Sandpolten nach iren trewn jerlich begen sullen des suntags in der ersten vastwochen wann man singt Invocavit. So sullen wir oder wer den egenanten unsern weingarten an dem Leber innehat, das obgenante halb phund phening gelts von dem weingarten unverzogenlich dienen und raihen auf die obgenant oblay. Tet man des nicht, so gent furbas wandel darauf als anders versessens purkrecht. Und des zu einem waren urkund und pesserer sicherhait gib ich obgenanter Wenczla der Pokfueß in den offen brief versigilten mit meinem insigil und mit des obgenanten unsers purkherren insigil hern Nicla abt ze Pawren. Und der sach ist gezeug der erber Chunrat von Aw die zeit purkgraf ze Tyrnstain mit seinem insigil im an schaden, den wir vleissichlich darumb gepeten haben. Wann ich vorgenante Margreth selb aigens insigil nicht enhet, so verpind ich mich und mein erben mit meinen trewn under der vorgenanten insigill, alles das stet ze haben das vorgeschriben stet. Geben an sand Michelstag, nach Christi geburde dreuzehenhundert jar darnach in dem zwai und neunzigisten jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 349-350


    Notes
    1a pheningelts.1 Unterschrift: Wochaw. Litera Gotfrid Holestainer de Jeuhing ad anniversarium suum † tal. den., qui debet paragi dominica invocavit.
     
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