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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1392 VIII 10
Signature: 1392 VIII 10
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10. August 1392
Magdalena, Witwe Conrads des Amtmanns zu Ganzendorf, stiftet sich und ihren Erben mit genannten Gütern daselbst eine ewige Pfründe.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 345
 

cop.
D, 282 nr. 274.

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    Ich Magdalena Cunrats salig des ammans wittib von Gantzendarf vergich fur mich und all mein erben offenlich mit dem brief allen den die inn sechent, hörent oder lesent, die nu lebent und hernach khinftig sint, das wir recht und redlich, zu der zeit da wier es wol gethun mochten, ledigclich gegeben haben und geben mit dem brief den erwirdigen geistlichen herren, herrn Gerungen brobst und dem convent des gotshaus Sand Pelten und iren nachkhomen, alles das guet, es sein hofstet akher wißmad waid holz aw erb oder varund guet, nichts außgenomen, das ich egenante Magdalena und der vorgenent Cunrat zu einander bracht oder miteinander erarbait haben, das mier derselb mein wirt lassen hat, also beschaidenlich das mier die egenenten herren ze Sand Polten nach iren trewen ein phrient geben sollen unza an meinem tod und sollen auch si und ir gotshaus ze Sand Pölten mit dem obgenanten guet allen iren frum schaffen, verkhauffen versetzen und geben wem si wellen on all mein widerred und irrung als mit all andern iren guetern, und verzeich mich auch und mein erbenb derselben gueter ganz und gar, wan mich der obgenenten phrund wol darfur geniegt. Wär aber das ich in oder mein erben an den obgenanten guetern oder ander leut von unsern wegen khrig invell thätn, wie sich das fieget, das sollen wier inn außrichten und sollen si das haben datz mier und auf all mein erben und darzu auf all dem guet das wier haben, wir sein lembtig oder tod. Und wen auch das ist das ich obgenante Magdalena abgeen mit dem tod, so sollen si der obgenent phrunt ledig sein hinz allen mein erben, und sollen bei egenanten guetern pleiben in der maß als vor geschriben stet. Mit urchund des briefs den ich obgenante Magdalena und mein erben den obgenanten herrn zu Sand Pölten, irem gotshaus und allen iren nachkhomen daselbs besigelten geben mit der erwern Hansen des Meylauer und Hansen des Pomer zwair insigl, die wier vleizzig darumb gepeten haben, in peden on schaden darunder ich mich fur mich und all mein erben mit meinen treuen verpinde alles das ganzlich stat ze haben das vor an den brief geschriben stet, der geben ist am sambztag vor sant Tiburti tag,2 nach Christi gepurd 1392ten jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 345-346
    Editions
    • Duellius, Exc. Gen. 105 nr. 125 (Auszug aus D).


    Notes
    11 Ueberschrift: Ubergab uber etlich agkher wisn waid holz hofstät aw etc. umb ein ewige phriend gelegen zu Gantzendarf.2 Beide Tiburtitage fallen in diesem Jahre auf Sonntage, der meist übliche Tiburtius et Valerianus aber auf Ostersonntag; er also ist sicher nicht gemeint, sondern der 11. August, wofür auch die Nennung bloss eines Heiligen spricht.a uns. b folgt an den egenanten guetern durchstrichen.
     
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