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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1393 IV 24
Signature: 1393 IV 24
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24. April 1393
Görg Murstetter verzichtet gegen das Stift und gegen Dorothea, Witwe nach Wolfhart von Stetten auf den Hof daselbst.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 354
 

cop.
C, 198 nr. 344.

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    Ich Gorig der Muerrsteter, ich Anna sein hausfraw, ich Herman ir sun, ich Dymüd ir tochter und all unser erben und miterben vergehen offenlich mit dem brief, umb all di recht erbschaft ansprach vodrung und wartunga die wir gehabt haben oder hinfur wartund weren hinz den erwirdigen geistlichen herren hern Gerungen brobst und dem convent des gotshaus zu Sand Polten und hinz Dorothea Wolfharts sealig witib von Steten und hinz iren erben von des hofs wegen gelegen dacz Steten in Chappeller pharr, mit aller zugehorung ze veld und ze dorf, nichts ausgenomen noch hindann gesaczt, und von geltschuld wegen wie das genant ist‚ das wir des alles auf baiden tailen hinder erber leut gegangen sein, die habent uns fur die egenante erbschaft wartung recht und geltschuld von den obgenanten hern Gerungen brobst und dem convent ze Sand Polten und auch von der vorgenanten Dorothea und von iren erben gesprochen und ertaidingt vier phund wienner phening, der wir genzlich von in gericht und gewert sein, ze rechten tägen und an all schäden, daran uns wol genügt hat, also beschaidenlich das wir furbas noch ander iemandt von unserntwegen hinz dem vorgenanten brobst und dem convent ze Sand Polten und hinz der egenanten Dorothea und hinz allen iren erben von des egenanten hofs wegen mit seiner zugehorung und auch von der geltschuld wegen chainen zuespruch noch vodrung haben noch gewinnen sullen, noch ander leut von unserntwegen dhain ansprach und vodrung haben noch gewinnen sullen, mit recht noch an recht, in chainen weg, vil noch wenig. Wer aber das wir in oder ander leut von unsern wegen an dem obgenanten hof mit seiner zuegehorung und auch von der geltschuld wegenb chrieg inveall und irrung daran tätten oder tuen wolten‚ swie sich das fugt und in welhem weg das geschäch, das si des schaden nemen, das sullen wir in widerchern an all ir schaden, und sullen si auch das haben dacz uns unverschaidenlich und auf all dem güt, erbgüt oder varund güet, nichts ausgenommen, das wir haben oder noch gewinnen in dem lande ze Ostereich oder wo wir das haben, wir sein lebentig oder tode. Und des ze ainem warn urchund und pezzer sicherhait so geben wir in den briefe besigilten under der erbern Jorgen des Flemming ze den zeiten burggrave ze Lengpach und Hainrich der Tanprukcher baider insigilen, in baiden an schaden, die wir vleizzichlich darumb gepeten haben, das si der sach gezeugen sind mit irn insigilen, wann wir zu den zeiten selben aigner insigilen nicht enhetten; darunder so verpinden wir uns mit unsern trewn an aide stat under irew insigil, alles das genzlich stet ze haben das vor an dem brief geschriben stet. Der geben ist an sand Gregorii tag, nach Christi geburde dreuzehenhundert jar und in dem drew und neunzigistem jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 354-355


    Notes
    1a wartund.b fehlt, vielleicht überflüssig.1 Unterschrift: Chappellen. Littera uber den hofe dacz Steten in Chappeller pharr.
     
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