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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1393 I 12
Signature: 1393 I 12
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12. Jänner 1393
Propst Gerung hatte dem Hanns von Meissau 3 Pfd. 6 ß Gülte in der Heerstelle bei Tirnstein um 52 Pfd. Wr. Pf. verkauft und stellt nun den Convent für den gleichen Betrag aus den kürzlich erkauften Arbergischen Gütern sicher.1
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 350
 

cop.
C, 212 nr. 366; D, 201 nr. 203.

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    Wir Gerung von gots gnaden brobst des goczhaus ze Sanndtpolten bechennen und tun kund offenlich mit dem brief, das wir mit unsers convents gunst und willen verchauft haben drew phunt und sechs schilling wienner phenning gelts, die man uns jerlich gedient hat an sand Giligen tag auf unser oblai ambt von zwain weingarten, der ain ist genant der Odera undb der ander der Harraisser,c gelegen in der Herstel3 bey Tirnstain in der Wochau neben dem weingarten genant der Liechtenstainer, die von demd Oderen zu unserm goczhaus her komen sind umb zwai und funfzig phunt wienner phenning, der wir genzlichen verricht und gewert sein, dem edlen herrn herrn Hannsen von Mäissawe und die wir zu unserm frum bechert und angelegt haben; und fur die egenanten drew phunt und sechs schilling gelts so haben wir dem obgenanten unserm convent auf die vorgenanten oblay drew phunt und sechs schilling wienner phenning ausgeczaigt und gegeben und geben in die mit dem brief fur uns und für all unser nachkomen daselbs die gelegen sind auf den nachgeschriben gütenf umb Chasten, die wir von herrn Öfferen dem Orberger umb unser versparczg gutt gechauft haben: von erst Leutold am Chresenpergh von zwain hofstetten vierzehen schilling zehen phenning,4 von ainer wissen genant die Mosleyten zwainzig phenning, von drin Lüzzen in der Halt und von sechs jeucharten akcher sibenzig phenning, von sechs jeucharten akcher sechs und dreissig phenning und voni zwain tagwerchen holz in Pirhechj sechzehen phenning, Gotschalich Smid im Werd von ainer hofstat drei schilling phenning und von drin jeucharten akcher und von ainem lüzz in der Langen Peunt vier und zwainzig phenning, Dietreich Smidk daselbs in dem Werd vierzig phenning von ainer hofstat, von ainer wisen in der Rospeunt zwelif phenning und von zwain jeuchart akcher zwelif phenning, Rüpprecht im Werd von ainer hofstat dreissigk phenning und von drin jeucharten akcher und von ainem lüzz in der Langenpewnt vier und zwainzig phenning, Fridreich am Hoff von sechs jeucharten akchers zwen und dreissig phenning, Peter Haider von ainem luzz in der Halt dressigl phenning, Hainreich Smelczm von drin jeucharten akcher und von ainem luzz in der Langenpewnt vir und zwainzig phenning5 und Chunrat Stuchs von ainer leiten zehen phenning, das man alles dienen soll an sand Gorgen tag‚ an sand Polten tag und an sand Michels tag. Also haben wir dieselben gütter mit aller zugehorung, ze veld und ze dorf, gestift und ungestift, dem obgenanten unserem convent auf die egenante ir oblay gegeben, das si furbas allen iren frum damit schaffen sullen mit stiften und mit stören, als mit andern gütern die auf die oblay gehornt. Si sullen auch den Öderen den jartag begen, als der von alter her komen ist. Mit urkund des briefs den wir in darumb besiglten geben mit unserm anhangunden insigl. Geben an suntag nach dem Prehentag, nach Christi gepurd dreuzehenhundert jar und in dem drew und neunzigistem jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 350-352
    Editions
    • Duellius, Exc. Gen. 97 nr. 90 (Auszug aus D).


    Notes
    1a Öder D. b fehlt D. c Harasser D. d den den.e Meissaw D. f guetern D. g versports D. h Khreusenperg. i von von. D. j Pirchäch k Schmid D. l so C, D bringt alle diese Zalenangaben in Ziffern. m Swelczl; vgl. die Schreibung in nr. 791.1 Siehe oben S. 321, nr. 791. 2 Ueberschrift: Chasten. Ein wechsel umb drew phunt VI ß gelts auf die oblay in Chasten.3 Ueber dieses österreichische Heristal siehe Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich XXI, 193 und XXII, 206.4 Vgl. oben S. 322, Anm. 1; im übrigen zeigen sich die Verhältnisse schon sehr stark geändert im Vergleiche zu denen, die noch nr. 796 aufweist. 5 vgl. ebenda, Anm. 3.
     
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