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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1396 V 26
Signature: 1396 V 26
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26. Mai 1396
Friedrich von Poppendorf verkauft dem Wolfgang Feuchter, Chorherrn zu St. Pölten, sein Lehen zu Feilndorf um 31 Pfd. 7 Schill. 28 Pf. Wiener Münze.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 376
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von drei Siegeln das dritte erhalten;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 349 nr. 567.

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      Ich Fridrich von Poppendörf und ich Chlar sein hausfraw und all unser paider erben wïr verjehen und tün chund offenbar mit dem brief allen den er furchumbt und die in sehent hörent und lesent, daz wir mit wolbedachten muet und mit gesambter,a zu der zietb doe wir daz mit recht wol tün möchten, nach rat und weisung unser nachsten und pesten frewnt, recht und redliech verchauft und hingeben haben unseres rechten freien aigen dem erbern herren hern Wolfgangen dem Feuchter di ziet chörherr und chamrer dez goczhaus dacz Sand Pölten‚ und dem ganzen coventc doselbs unser lehen mit aller seiner zugehörung‚ daz gelegen ist zü Feillendörf in Sand Margrethen pharr, und do jezu Nicla auf siczt‚ und stözt zu ainer seiten an den Schilherd doselbs‚ und do von man jerlïch dint sechzehen meczen chörn und sechzehen meczen haberen und dreizzikch wïnner phenning an sand Michelstag und den vorbenanten traid an sand Giligen tag und nicht mer. Daz obgenant lehen haben wïr verchauft umb an zwai dreizzikch phunt wienner phenning, der wir von dem erbern obgenanten hern Wolfgangen dem Feuchter und dem obgenanten goczhaus gar und ganz ausgericht und wezalt sein, zü rechter ziet an all unser scheden, in der weschaiden daz sew furbaz mit dem vorbenantene gut und lehen und mit aller seiner zuhoerung wie daz allez bnant ist, allen iren frum schaffen sullen und wol muegen, wie in daz aller peste fuegent ist, mit verseczen und verchauffen, machen und geben wem sew wellen an all unser und unser erben irrung und widerred. Wir sein auch des vorgenanten güczf und lehen mit aller seiner zühörung ir recht gewern und scherm fuer all ansprach, als freiez aigens recht ist in dem land zü Österreich. Gieng ing aber mit recht daran icht ab, oderh ob sew mit recht icht chrig oder invell daran gewünnen von wem daz wer, dez sew zu schaden chemen, wie der schad wenant wer‚ den iri ainer bei seinen trewen gesprechen moecht an aidgeswörn und an allez gericht geistlïch oder werltlich ungeverleichj und an alle andre weberung, denselben schaden mit sambt dem haubtgüt sullen und wellen wir in abtragen ausrichten und widerchern an all ïr müe und scheden, und sullen sew daz haben dacz uns und unsern trewen unverschaidnlich und dar zue auf aller unsrer hab di wir haben gewinnenk oder lazzen in dem land zue Oesterrich oder wo wier die haben, wie die bnant oder gelegen ist, es sein erb oder varende güter darinne nichcz auszoegen, do mügen sew wol von wechömen schadens und irs haubtguecz, wie in daz aller peste fügent ist, an chlag an verpot;l daz ist unser güter will, wir sein lebentig oder tod. Und dez zu ainem waren offen ürchund der sach so gib ich obgenanter Fridrich von Poppendoerf daruber den brief fuer mich und fuer mein egenante hausfrawen und fuer all unser erben versigelten mit meinem angehangen insigel; und ist dez chaufs gezeug unverschaidenlich die erbern mein prüder Hans von Poppendörf und mein vetter Alram derm Imlinger2 mit ir paider angehangen insigel und mit dez erbern Otten des Sirnikcher3 insigel im und seinen erben an schaden, die wier all drei vleizzillich dar umbe gebeten haben, das sew des handels gezeug sein mit iren insigelln. Geben des nachsten vreitags nach den phingsten, doe man zalt von Christi gebürd dreuzehen hundert jar und darnach in dem sechs und neunzkisten jar.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 376-377


      Notes
      11 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in C: Menkch. Littera empcionis curie in Veilndoff a Wolfgango Feuchter.2 Siegelbild bei Duellius, Exc. Gen. Taf. XXII nr. 297: IV A 2: S. Alram . de . Emling (Duellius hat ABRAM und schreibt auch das Siegel einem Abrahae de Emling zu). 3 ebenda, nr. 298, und zwar übereinstimmend mit dem etwas beschädigten Orig.: IV C: † S. Ottonis . Siernikarii.a hant fehlt in beiden Vorlagen. b zit C; vgl. redliech in der nächsten Zeile. c so. d c auf Rasur. e vorgenanten C. f guts C.g Gin inn C. h fehlt C. i vir C. j fehlt C. k gebunnen C. l fürbot C. m fehlt C.
       
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