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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 346. 1460. 9. Febr.
Signature:  No. 346. 1460. 9. Febr.

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Mühlenordnung.
Source Regest: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 346. 1460. 9. Febr. , S. 310
 

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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 346. 1460. 9. Febr. , S. 310

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    No. 346. 1460. 9. Febr.

    Y& hath der rath alhir zcu Lipczk mit willen vnnd volbort aller dryer rethe einen vßsatz gethau vnnd gemacht, wie man eß nu forder in den molen halden solle, also hirnoch folget. Czum ersten, das die leufte in den molen nicht zcu wiit noch zcu nederick syn den steynen, das sie auch nicht vngenagelt syn, das die moller auch die leufte mit klyen follen, wenne die molen gehauwen syn, das auch der hert glich halden sal dem vndersteyne, auch das die leuffte glich gehalden werden den löchern, daruß das mehl lauffen sulle; das man auch nicht grosße locher mache an den molen vnnd die lochir nicht oft'en lasße, sunder vorstoppe, das der wynt den luten nicht schaden thu; das man auch obbir die molen nicht breth lege, daruff das mehl feilet wenne eß stubeth; das auch der moller keynen helffer vffneme, eß sey denne mit willen der meister deß hantwercks der becker. Item eß sal auch der moller von sente Michels tag beß uff Ostern einen dritten infurer haben.1) Es sal auch keyn helffer nicht swyn niesten noch zcukauffe backen. Man sal auch den helffern zcu allen zciiten, wenne sie ir recht thun dem rathe, sunderlich befeien, das sie vff solliche obgeschreben stucke ein vffsehen haben vnde nicht vffschuttcn, die leuffte sin denne vor mit klyen gefollet mit deß mollers gute.2) Eß sollen auch die molen sloßhafftigk gemacht werden vnde des söntages vund heiligen tags geslosßin werden. Eß sollen auch die moller die eßel stelle machen wiit von der molen vnnd

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    wo eß aller bequemst ist, das die eßel den luten in den molen nicht schaden thun vnnd das sie durch die molen nicht gehen dorffen. Factum sabato post Dorotheae anno domini je. LX° sub doctore Jacobe proconsule et suis consulibus.

    Nach einer gleichzeitigen Abschrift auf einem in dem Rathsbuch befindlichen losen Blatte und einer ändern aus dem 16. Jahrhundert in dem gelben Buche fol. 129t> im Rathsarchiv zu Leipzig.

     
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