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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 301. 1453. 8. Mai. ,
Signature:  No. 301. 1453. 8. Mai. ,

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Bürgermeister und Hath verkaufen 8 Schock Schildgroschen eu dem ron Nicolatis Volkmar, Pfarrer su Taucha gestifteten Lehn auf dem Laurentiusaltar in der Capclle der Sondersiechen zu S. Johannis.
Source Regest: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 301. 1453. 8. Mai. , , S. 276
 

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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 301. 1453. 8. Mai. , , S. 276

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    No. 301. 1453. 8. Mai. ,

    Wir nochgeschrebin Hannß Torarael burgermeister, Heynrich Buchner, meister Nicolaus Pistoris, Michel Ileburgk, Peter Reichenbach, Tyle Hertvvig, Hannß Stockart, Steffan Blecker, Haimus Banczschraan, Policarpus Storni, Benedictus Moll er vnd Hannß Konigk gesworne rathmaune diß iar der stad Lipczk bekennen — das wir — mit wissen willen vnnd volbort aller dryer rete — vorkaufft habin — an allen der stad gutern czinßen czollen schosße vnnd zcngefelle — vff einen rechten vnnd bestendigen widererkauff acht schock guter nuwer schildichter grosschen, die itzund die höchste werunge yn vnnßir gnedigen herii furstenthum vnnd yn viiusir stad sint

    fil'XjL

    addir was yn zcukunfftigen czyten die höchste vnnd beste were syn \virdet, zcu einer stifftunge eins nuwen lehns vff sentte Laurenczien altare yn der capellen sente Jo- hannis in dem spyttal der sundirsichen vor dem Grymmisschen tore vssirhalbin vnnßir stad gelegen, das der erbare er Nicolaus Volkmar pfarrer zcu Tuche gote zcu lobe, Marien syner muter vnnd allen heiligen zcu eren vnnd zcu tröste glewbiger zelen aldo gestifft hat. Vff sollichim altare sal der altariste, der zcu syner zeit syn wir- det, alle wochen dry messen leßen, czwu noch geborlichkeit der zeit vnnd gemeyner vßsatczunge vnnd die dritte vor alle gleubigen zelen; vnnd der egnante er Niclauß Volkmar der stiffter des lehens hat om behaldin dasselbie lehen die wile her lebet seibist zcubestellen vnnd die czinße zcu hebin, abbir noch sinem tode, so got syn lebin lange friste, sollen wir der rat vnnd vnnßire nochkommenden am rate zcu ewigen geczyten das ius patronatus das lehen zcubestellen vnnd zcuuorlyhen habin ane ydermanns vorhynderunge vnnd ynredej vnnd wenne man eß vorlyhen sal, so sal man eß einem ynnigen fromen prister lihen addir einen clerico, der yn einem iare prister sal werden. Solliche acht schock czinßs habin wir gegebin vor vnnd vmbe hundert vnnd sechs vnnd drissig nuwer schock schildichter grosschen, die vns der egnante erbare er Niclauß Volkmar — beczalt hath —. Solliche acht schock czinßs gereden vnnd globin wir — dem egnanten er Nicolao Volkmar vnnd noch sinem tode einem iczlichen altaristen — yn czween geczyten deß iares als nemlich vff sentte Michels tag n'her nuwe schock vff den nehstin sentte Michels tag anzcu- hebin vnnd vff sentte Walpurgen tag dornoch folgennde auch fihr nuwe schock vnnd den forder zcu allen geczyten die wyle disser gekauff steht vnnd wir den czinß nicht widder abekaufft habin — yn vnnßir stad Lipczk gutlichen zcubeczalen. — Vnnd also der czinß vff einen widderkauff steht, so habin wir die macht solliche czinße widder abezcukeuffen, wenne vns das ebin vnnd bequeme ist; doch wenne wir die zcinße abekeuffen wollen, so sollen wir addir vnnßire nochkommen an ande ren enden, wo wir das allir nuczlichst vnnd bequemest irkennen werden, andere czinße keuffeu vnnd die dem altare vnnd sinem altaristen zcuschriben vnnd mit vrkunde noch notdorfft Vorsorgen lassen, das solch gots dinst wochlich vnnd yerlich — vnuorsumet gehaldin werde, darczu wir denne allen vliß thun wollen vnnd sollen, also wir das vff vns hirmitt nemen; doch also, ab wir so vil yerlichs czinßs nem lich acht nuwe schock vmbe solliche summe hundert vnnd sechsvnnddrissig nuwe schock schildichter grosschen der besten werunge nicht keuffen rauchten, das sollichs dem altaristen abegehen, wurden wir abbir mehr darumb keuffen, das eß om zcu- gehen solle —. Zcu vrkunde — habin wir vnnßir stad groß ynnsigel vnden an dissen brieff — lassen hengen, der gegebin ist noch gots geburt tusent vihrhundert vnnd dornoch yn dem dry vnnd fumffczichsten iare am dinstage noch Philippi vnnd Jacobi.

    Nach dem Orig. im Rathsarchiv zu Leipzig mit dem wohlerhaltenen grossen Stadtsiegel an einem Per gamentstreifen.

    COD. DIPL. 3AI. II. 8. 3l

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