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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 341. 1459. 13. Dec.
Signature:  No. 341. 1459. 13. Dec.

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Benannte Freischöffen erlassen an Kurfürst Friedrich II. die Aufforderung, dem Mathias Makwicz bei der in die Acht erklärten Stadt Leipzig zu seinem Recht zu verhelfen.
Source Regest: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 341. 1459. 13. Dec. , S. 307
 

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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 341. 1459. 13. Dec. , S. 307

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    No. 341. 1459. 13. Dec.

    Vnsern willigen dinst zcuuor. Hogkgebornner durchluchtiger furste. Wir thun uwern gnaden zcu wisßin von der keyserlichen geseccze wegin der heymlichen

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    achtte, dar durch wir sind angeruffen vormant alse rechtte vnd fryescheppen des hilgen Romschen riches vnde der heymlichen achtte, uwer fürstliche gnade vorder zcuuormanen von sulcher geborlicheyt, alse uwere gnade ist buch die gerechttigkeyt zcu hören vnde der biestand zcuthime von suttener keysserlichen geseccze wegin, des grosßin vnrechtz vnde gewalt, die Mattis Mokewitzce vor wirt gehalden wedder got ere vnd recht vnd alle scryftte, fursten vnd herrn vorbethe zcu syner gerecht tigkeyt vnd gewunen orteylen von der hilgen kirchen, vnd absnydunge der kryst- licheyt, des vngehorsames vnd dar sy langeczit ynne gelegin habin je. Dar vmme der obin vor meltte Mattis Mokewitz had must an ruffen die hilgen keyserlichen gesetcze der hilgen heymlichen achtte, dar ynne die von Liptzk rath vnd gemeyne mit sampt den folgern, die dy gutter ynne habin, vor echtiget sind wurden von vngehorsammes wegin der hilgen heymlichen achtte. Also vormane wir uwer fürst liche gnade herczoge Frydrich czu Sachßen bie dem gehorsamme vnd vorbunden gelobden vnd eyde, die ir dem hilgen heymlichen gerichtte gethan habt, daz ir die von Liptzk noch woldet dar zcu halden, genugk zcu tlmnne dem cleger, uff das her nicht rechtlos dorffe blibin; geschege aber des nicht, so muste wir sulchin geczugk- nisse von vns gebin je. so die genantte vermanunge clerlichen ußwiset, dar durch der hogkgeborenn furste hercczoge Frydrich besucht ist wurden vnd mit mer man- nigkfaldigen furstena), dem vil geuantten Mattis Mokewitcze, ouch vmme vnser flissi- gen scryftte vnd bethe willen, gelegeliche feyliche(y) sicher stethe mochtte zcu gescre- bin werden, dar er syne herrn vnd frunde konde bie sich gehabin, synen gelimpz vnd gerechttigkeyt zcuuornemen, das dcnne der hogk geborenn furste herczoge Fry drich also nach had lasßin blibin nach syner eygen scryfte inhalde. Das disses allis obin berort so ist, bekenne wir also echtte rechtte fryescheppen, vnde zcu warer kuntschaft habe wir mit namen Michel Koningstal, Casper More, Hans Czyringk vnde Nickel Pauwel vnser ixlicher syn ingesegil gehangen an disßin vfn'n breff vnd kuntschaft, des wir Hans Muller vnd Peter Lingke mitte gebruchen. Gegebin nach gottiß gebort verczenhundirt iar dar nach im nunvndfuinfczigisten iare in sentte Lu- cien tage der hilgen iuncfrouwen.

    Nach dem Orig. im Rathsarcliiv zu Leipzig mit den vier Siegeln der Freischöften an Pergamentstreifen.

    a) Vgl. No. 3-25.

     
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