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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCCXXIV.
Signature:  CCCCXXIV.

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Vergleich %wischen dem Stifte und dem Kellerschreiber Konrad von Meis»en über eine von des Letzteren Oheim gestiftete Messe.
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCXXIV. , S. 483
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCXXIV. , S. 483

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    Dat. 29. November 1364.

    Ich Chunrat von Meiclwen, weiln Chellerschreiber, vnd Ich Els- pet, sein huusvrow vnd alle vnser erben wir veriehen — Daz wir — gutleich vnd liebleich gecbent habent vmb die Zuspruch, die wir gehabt haben hincz dem Erbern herren Brobst Ortolfen ze Newnburch

    414

    vnd dem Convent daselbs vmb die Mess, die mein vorgenanter Öhaim Jans der Chuchenmaister, dem got genad, gewidempt hat hincz sand Dorothe alter, vnd vmb alle andern Zuspruch, von gelts wegen mit priefen vnd an prief, die wir vnd vnser nachchomen haben scholten, Also beschaidenleich, Daz die vorgenant Mess fürbaz ewichleich gesprochen schol werden, als der prief sagt, den vns der egenant Brobst Ortolf vnd auch der Convent dar vber geben habent, vnd geben in dez ze vrchund den prief versigelten mit mein obgenants Chunrats des Chellerschreiber aigem Insigel, vnd mit meins Swa- ger Insigel Prawn des weidner. Der prief ist geben — Dreuczehen hundert iar darnach in dem vier vnd sechczigistem Jar an sand Andres abent.

    Chartulariam Archiri III. lol. 98. a.

    Hier erscheint urkundlich zuerst ein Kellerschreiber, der unter den früher schon vorgekommenen Chellnern (verschieden von dem Oberkellerer) stand, und ein neuer Altar im Stifte , der St. Dorothea-Altar.

    ccccxxv.

    Marlin der FUUchhacker verkauft in die Oblay einen Gelddienst %u

    Kirlintj.

    Dal. 6. Januar 1365.

    Ich Mert der fleischakker, Reinoltz aidem, Vnd ich agnes sein hausfrow, Vnd vnser erben, Wir veriehen — daz wir — mit vnsers perchmaisters hant Fridreichs dez Eytzinger ze den zeiten purgraf ze Chirhlinge verchauft haben ain phunt Wienner phenninge geltes purchrechtes auf vnserm Weingarten mit paw mit alle, dez ain Vier- tail ist, Vnd leit in dem steinprunne, do man alle iar von dient der Erbern vrowen vro Elspeten von Chirchlinge, hern Albers Witib ain Viertail Weins ze perchrecht vnd ein helblinge ze voytrecht — ver chauft vnd geben haben der Erbern Chörherrn Oblay hie ze nevn- burch vmb acht phunt ,wienner phenninge — Wier haben auch Recht vnd vrey wal alle iar ab ze losen, welehes iar wir mügen — swenn daz ist, daz wier der Chorherren Oblay geben acht phunt wienner phenninge, Vnd ain phunt wienner phenninge ze Dienst dor auf, So ist vnser virtail Weingarten mit paw mit alle danne furbaz wider ledich vnd vrey an allen Chrieg var aller Ansprach. — Dor vber — geben wir der Chorherren Oblay den brief versigilt mit vnsers

    415

    perchmaister insigil, fridreichs des Eytzingner, ze den zeiten pur- graf daz Chirhlinge, vnd ze einen gezeuch mit des erbern man insigil Ortolfs des Tutzen, dez Slüzzler — Der brief ist geben — dreutzeben hundert Jar darnach in dem fumf vnd Sechtzigisten Jar an dem prehentag.

    Orig. Perg. (Report. Nov. {tue. 3. N. 3.) Rande Siegel kleinerer Form. Das erste, mit der Umsehrift: FRIDERICI . EVZINGEB . , ist jenem in Mnagm. Boic. Vol. VI. Tab. V. n. IS ähulich , wenn man den Schild umkehrt nnd den Stäiigel um die Hälfte kürzer denkt. Das zweitc Siegel, Ortolf'a, ist bekannt.

    Das Geschlecht der Kierlinger war noch nicht ausgestorben; hier erscheint Alber's von Chirchling Witwe Elisabeth, in den Jahren 1367, 1370 und 1373 erscheint ein Johann von Chirchling. Wie daher auf einmal ein Burggraf zu Kierling in der Person des Friedrich Eyzinger erscheint, ist nicht leicht zu erklären; vielleicht setzte ihn Herzog Rudolf als oberster Vormund während der Minderjährigkeit des Besitzers ein.

     
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