Ich Maister Tenichel der Jud, ze wienne, Patusch aydem von perchtolezdorf vergich — das ich — mit des erbern manns hant, hern Vlreichs von Rust, ze den zeiten Ambtman des klosters ze neienburk verkauft han meinen weingarten gelegen do selbens ze Newnburgk Auf der laymgrueb, des ein balbs Jeuch ist, zenechst Jorgen weingarten des Graidner do man von dem egenanten meinen weingarten alle iar dient dem kloster zu newnburgk anderthalben Emmer weins ze perkrecht vnd drey phenning ze voitrecht — vnd ist auch mir derselb weingarten für haubtguet vnd fur schaden ver standen von hannsen von haslach von frawn Agnesen, seiner haus- frawen vnd von ir n Erben, als mein geltbrief sagt, vnd den ich auch mit frag vnd mit vrtail vor offem gericht in mein gewalt erlangt vnd behubt han, als der gerichtbrief sagt, der mir daruber gegeben ist — vmb Siben vnd dreissigk phunt wienner phenning — Thotium von Everding, zu den zeiten des erbern herrn Hern Niclas des Dechant ze Newnburgk schaffer, vnd seinen erben — So geben wir In den brief — versigiltcn mit des vorgenanten Ambtmans Insigel Vlreichs von Rust, vnd mit der Erbern lewt Insigeln, Jorigen pey dem Tor, purger zu Newnburgk vnd Vlreichs des Guntzpurger, purger ze wienne — Der brief ist geben ze wienne — drewzehen

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hundert Jar darnach in dem drew vnd Sybenczigistem Jar an Sannd Lorenczen tag.

Chartularium Archiri V. fol. 37. I..

Der Stiftsdechant halte die Verwaltung der Einkünfte der Capella speciosa s. Joannis Bapt., hier erscheint zum ersten Male ein ihm untergebener Sehaffer.